News - powered by news.ch


Der Bundesrat verabschiedet Botschaft zum verbesserten Einlegerschutz.

Abbildung vergrössern

 
www.einlegerschutz.info, www.bundesrat.info, www.verankern.info, www.will.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Endless Summer Sazanami

 Endless Summer
 Sazanami



Mittwoch, 12. Mai 2010 / 11:40:15

Bundesrat will Einlegerschutz verankern

Bern - Der Bundesrat will Sparguthaben bis 100'000 Franken im Falle einer Bankenpleite dauerhaft schützen. Er hat die Botschaft zur Revision des Einlegerschutzes verabschiedet, mit dem die im Dezember 2008 dringlich und befristet eingeführten Regeln in Dauerrecht überführt werden.

Als Reaktion auf die Finanzkrise hatte das Parlament damals im Eilverfahren beschlossen, fortan Bankeinlagen bis 100'000 Franken zu schützen. Im Falle eines Konkurses werden diese Guthaben sofort aus den vorhandenen liquiden Mitteln der Bank ausbezahlt. Vorher hatten lediglich Guthaben in der Höhe von 30'000 Franken das Konkursprivileg genossen.

Die neue Regel will der Bundesrat nun im Bankengesetz verankern. Damit es zwischen dem Auslaufen des bis Ende 2010 befristeten Beschlusses und dem Inkrafttreten der definitiven Gesetzesrevision nicht zu einer Lücke kommt, will der Bundesrat die Befristung um höchstens ein Jahr verlängern. Bis dahin sollte die Gesetzesänderung vom Parlament verabschiedet sein.

Neue Systemänderung stiess auf Ablehnung

Wie im März angekündigt verzichtet der Bundesrat auf eine grundsätzliche Systemänderung im Einlegerschutz. Seine Vorschläge für ein neues Sicherungssystem mit einer Bundesgarantie waren in der Vernehmlassung auf Ablehnung gestossen. Es sei nicht sinnvoll, den funktionierenden sich selbst regulierenden Einlegerschutz zu verstaatlichen, befand die Mehrheit der Befragten.

Der Bundesrat nahm deshalb nur die unumstrittenen Änderungen in die Botschaft auf. Neben der Erhöhung des geschützten Maximalbetrags auf 100'000 Franken ist dies etwa die Verpflichtung der Banken, für ihre privilegierten Einlagen ständig inländisch gedeckte Forderungen oder übrige in der Schweiz gelegene Aktiven im Umfang von 125 Prozent zu halten.

ade (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=439962

In Verbindung stehende Artikel:


Einlegerschutz: Massnahme verlängert
Montag, 29. November 2010 / 17:49:23
[ weiter ]
Bundesrat begrüsst die Bemühungen der EU
Mittwoch, 12. Mai 2010 / 15:45:26
[ weiter ]
Bundesrat: UBS-Problem wurde zu wenig beachtet
Mittwoch, 12. Mai 2010 / 13:03:58
[ weiter ]
Calmy-Rey zufrieden mit Europarat-Vorsitz
Samstag, 8. Mai 2010 / 09:57:43
[ weiter ]
UBS-Amtshilfeabkommen weiter gefährdet
Freitag, 7. Mai 2010 / 18:39:58
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]