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Die beiden mutmasslichen Mörder hätten aus Notwehr nach homosexuellen Übergriffen gehandelt.

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Montag, 10. Mai 2010 / 22:45:10

Erste Anhörung im Terre'Blanche-Prozess

Ventersdorp - Einer der beiden mutmasslichen Mörder des südafrikanischen Rechtsextremisten Eugène Terre'Blanche hat nach eigenen Angaben aus Selbstschutz gehandelt. «Ich tat alles aus Selbstverteidigung und werde auf nicht schuldig gegen alle Anklagepunkte plädieren», sagte der Angeklagte.

Er habe keine Vorstrafen und werde nicht fliehen, wenn er gegen Zahlung einer Kaution freigelassen werde, sagte der 28-Jährige bei einer ersten Anhörung in einem Gericht im südafrikanischen Ventersdorp. Chefermittler Tsietsi Mano erklärte, es bestehe durchaus Gefahr, dass der Mann ins benachbarte Simbabwe fliehen könnte.

Nach Angaben des Richters wurde Terre'Blanche mit einem Metallrohr geprügelt und mit einer Art Machete bis zur Unkenntlichkeit entstellt. Ihm seien auch die Hosen heruntergezogen worden, sagte Staatsanwalt George Baloi.

Der zweite Angeklagte, ein 15-Jähriger, erschien am Montag kurz im Gericht. Seine Anhörung wurde auf den 10. Juni vertagt. Der eigentliche Prozess soll im September stattfinden.

Ein Anwalt der beiden hatte zuvor der Wochenzeitung «Sunday Times» gesagt, die beiden mutmasslichen Mörder hätten aus Notwehr nach homosexuellen Übergriffen gehandelt. Nach Angaben seines Mandanten habe auf der Farm von Terre'Blanche «eine Art» gleichgeschlechtlicher Verkehr stattgefunden.

Demnach soll Terre'Blanche den beiden Männern, zwei schwarzen Angestellten seiner Farm, Alkohol aufgedrängt und versucht haben, «mit einem oder beiden» Sex zu haben.

Terre'Blanche war Anfang April ermordet auf seiner Farm in Ventersdorp im Nordwesten des Landes aufgefunden worden. Ein Streit um ausstehende Löhne wurde als Motiv für den Mord genannt.

 

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=439734

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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