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Die Ölpest bedroht Louisiana, Mississippi, Alabama und Florida. (Symbolbild)

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Donnerstag, 6. Mai 2010 / 23:30:28

Stahlkuppel gegen Ölpest - Erfolg ungewiss

Washington - Hoffnung am Golf: Der Kampf gegen die Ölpest ist einen Schritt vorangekommen. Am Vormittag traf bei der versunkenen Bohrinsel per Schiff eine riesige Stahlkuppel ein. Unterdessen erreichte ein dünner Ölfilm die Küste von Louisiana.

Gelingt es, die Stahlkuppel über das Leck zu stülpen, könnte ein Grossteil des auslaufenden Öls abgepumpt werden.

Die rund 100 Tonnen schwere und 12 Meter hohe Konstruktion soll in 1500 Metern Tiefe das grösste Leck schliessen, das nach dem Untergang der Bohrinsel «Deepwater Horizon» am 20. April aufgerissen worden war.

Seitdem sprudeln täglich etwa 800'000 Liter Rohöl ins Meer. Der Ölteppich hat sich auf einer Fläche von rund 210 mal 110 Kilometern ausgebreitet.

Keine Garantie für Erfolg

Mit der Kuppel könnten gemäss Experten bis zu 85 Prozent des Ölflusses gestoppt werden. Allerdings kann es Tage dauern, bis die Glocke in der richtigen Position steht.

Bei anderen Ölkatastrophen hatte diese Technik funktioniert - aber immer nur in flachem Wasser. Der Ölkonzern BP warnte, es gebe keine Garantie in dieser Tiefe. Geht jedoch alles glatt, werden Experten die Kuppel mit einem Bohrschiff verbinden. Danach könnte das Gerät Öl absaugen und zu einem Schiff leiten.

Chemikalien mit Nebenwirkungen?

Eine andere Massnahme hat BP gemäss der «Washington Post» vorübergehend gestoppt. BP löste das Öl am Meeresboden mit Hilfe von Chemikalien auf. Das Unternehmen wolle zunächst auf Testergebnisse über den Einfluss auf die Umwelt warten, hiess es. Umweltschützer hatten bemängelt, es gebe zu wenig Erkenntnisse.

Auch heute Donnerstag verlegten Helfer Ölsperren. Zudem wurden eine Reihe weiterer Öl-Flächen kontrolliert abgefackelt. Die Ausläufer des Ölteppichs erreichten erstmals die Küste Louisianas.

Ein dünner Ölfilm sei am Ufer der Insel Freemason Island etwa 50 Kilometer vor dem Festland gesichtet worden, teilte die US-Küstenwache mit. Die Ölpest könnte zudem Mississippi, Alabama und Florida treffen.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=439219

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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