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Leitzins unverändert: Jean-Claude Trichet.

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Donnerstag, 6. Mai 2010 / 16:42:44

Euro stürzt auf Rekordtief von 1.40 Franken

Lissabon/Frankfurt/Zürich - Die Euro-Schwäche - respektive die Franken-Stärke - wird für die Schweizer Wirtschaft zunehmend zum Problem. Die Schuldenkrise verschiedener Euro-Länder hat die Gemeinschaftswährung zum Franken auf ein Rekordtief gedrückt.

Kurz vor Mittag brach der Damm. Der Euro stürzte innert weniger Minuten um 1 Rappen auf 1.4225 Franken. Er fiel damit unter die Marke von 1.43 Franken, über welcher er seit rund einem Monat gelegen hatte.

Im Handel hiess es, die Schweizerische Nationalbank (SNB) habe ihre Interventionsmarke bei 1.4325 Fr. nicht mehr halten können und Euro-Käufe gegen Franken weitgehend eingestellt. Die SNB kommentierte die Kursbewegungen am Devisenmarkt wie gewohnt nicht.

Bis zum Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB) sank der Euro weiter auf 1.4150 Franken. Nachdem die europäischen Währungshüter bekannt gaben, den Leitzins unverändert zu lassen, sank der Euro weiter und erreichte ein neues Rekordtief von 1.4044 Franken. Bis vor 18.00 Uhr erholte er sich wieder auf 1.4075 Franken.

Skeptische US-Investoren

Laut Ökonomen hatten einige Markteilnehmer darauf gesetzt, dass die Notenbank entgegen den Erwartungen doch etwas an den Zinsen verändert. «Am Mittag kamen die US-Investoren in den Markt. Die sind einfach viel skeptischer als die Europäer, die den Euro am Morgen noch gekauft haben», sagte ein Devisenhändler.

Die SNB hatte im März 2009 begonnen, mit Euro-Käufen den Kurs des Franken zu beeinflussen. Ein schwacher Euro ermöglicht zwar den inländischen Konsumenten billigere Einkäufe im Euro-Land.

Umgekehrt leiden die Schweizer Exportindustrie und der Tourismus, weil die Schweizer Angebote für die Konsumenten im Euro-Raum teurer werden. Die Schweizer Unternehmen verdienen etwa jeden zweiten Franken im Ausland und davon rund die Hälfte im Euro-Raum.

Steigender Dollar

Anders ist die Situation beim Dollar. Die US-Währung hat in den vergangenen Wochen zum Franken an Wert gewonnen. Am Donnerstag legte sie am Vormittag bis auf über 1.12 Fr. zu. Dann änderte sich die Tendenz: Am Abend mussten wieder nur noch rund 1.11 Fr. pro Dollar bezahlt werden.

Der Euro notierte zum Dollar ebenfalls deutlich schwächer auf noch 1.2720. Das ist der niedrigste Stand seit 14 Monaten. Vom Rekordtief von 0.82 Dollar ist der Euro aber noch weit entfernt.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=439177

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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