News - powered by news.ch


Bis zum nächsten Verkehrsministerrat im Juni soll eine neue europäische Messmethode entwickelt werden.

Abbildung vergrössern

 
www.luftraumsperre.info, www.lehren.info, www.zieht.info, www.aus.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Clockwork Orange Filmplakate Supersampler Kamera

 Clockwork Orange Filmplakate
 Supersampler Kamera



Dienstag, 4. Mai 2010 / 18:15:56

EU zieht Lehren aus Luftraumsperre

Brüssel - Im Angesicht der neuen Aschewolke haben sich die EU-Verkehrsminister auf einheitliche Grenzwerte und eine schnellere Umsetzung des europäischen Einheitsluftraums geeinigt. Sie verabschiedeten dazu entsprechende Schlussfolgerungen.

Beim Sondertreffen in Brüssel verpflichteten sich die EU-Staaten, bis auf Weiteres den Vorgaben der europäischen Organisation für Flugsicherheit (Eurocontrol) zu folgen, die auch die Berechnungen des Vulkanasche-Zentrums VAAC in London mit einbeziehen wird.

Bis zum nächsten Verkehrsministerrat im Juni soll dann eine neue europäische Messmethode entwickelt werden. Vorläufig gelten die bereits Mitte April festgelegten Grenzwerte für die jeweiligen Flugzonen. So gilt in jener Zone ein Flugverbot, in der die Aschekonsistenz mehr als zwei Milligramm pro Kubikmeter betrifft.

Neue Aschewolke im Anflug

Dank der «aktuellen Wolke» hätten die Diskussionen nicht in einem abstrakten, sondern sehr konkreten Rahmen stattgefunden, sagte der deutsche Verkehrsminister Peter Ramsauer nach dem Treffen. Denn während die EU-Verkehrsminister tagten, weckte eine Aschewolke aus Island erneut Sorgen vor einem Flugchaos.

Mit «höchster Priorität» fordert der Ministerrat in Brüssel alle EU-Institutionen und Mitgliedstaaten auf, die Umsetzung des einheitlichen europäischen Luftraums (SES) voranzutreiben.

Staatsvertrag

Beim Luftraumblock Zentraleuropa (FABEC) ist die Schweiz beteiligt, zusammen mit Deutschland, Belgien, Luxemburg, Frankreich und den Niederlanden. Bis Ende Jahr beabsichtigen die sechs Staaten einen entsprechenden Staatsvertrag zu unterschreiben, wie Anton Kohler, Sprecher des Bundesamtes für Zivilluftfahrt, auf Anfrage erklärte.

 

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=438908

In Verbindung stehende Artikel:


Vulkanasche kostet die Wirtschaft fünf Mrd. Dollar
Mittwoch, 26. Mai 2010 / 16:49:35
[ weiter ]
Vulkan schickt erneut Asche - Luftraum in England gesperrt
Sonntag, 16. Mai 2010 / 11:57:00
[ weiter ]
Chaos nach Aschewolke: Italien büsst Ryanair
Sonntag, 16. Mai 2010 / 11:09:49
[ weiter ]
Flughäfen in Norditalien geschlossen
Sonntag, 9. Mai 2010 / 10:00:01
[ weiter ]
Luftraum über der Schweiz bleibt trotz Aschewolke offen
Samstag, 8. Mai 2010 / 23:25:02
[ weiter ]
Irland schränkt wegen Vulkan-Asche Flüge ein
Montag, 3. Mai 2010 / 22:31:53
[ weiter ]
Exportindustrie sehr von Luftfracht abhängig
Dienstag, 27. April 2010 / 17:17:04
[ weiter ]
Milliardenschaden wegen Vulkanasche
Freitag, 23. April 2010 / 15:08:44
[ weiter ]
Vulkanasche legt Flugverkehr in Nordeuropa lahm
Donnerstag, 15. April 2010 / 07:09:01
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]