News - powered by news.ch


Will eine gerechte Gesellschaft: Ministerpräsident Giorgos Papandreou.

Abbildung vergrössern

 
www.griechenland.info, www.ausklammern.info, www.sparplan.info, www.soll.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Harry Potter Plakate Star Trek

 Harry Potter Plakate
 Star Trek



Montag, 3. Mai 2010 / 14:01:38

Griechenland: Sparplan soll Arme ausklammern

Athen - Die griechische Regierung will die sozial Schwächsten der Gesellschaft vor dem rigiden Sparkurs in Schutz nehmen. Für sie solle ein Sicherungsnetz gespannt werden, sagte Ministerpräsident Giorgos Papandreou.

Das oberste Anliegen seiner Regierung sei es, eine «gerechte Gesellschaft» zu schaffen, sagte Papandreou. Er stellte zusammen mit Präsident Karolos Papoulias den Sparplan vor. Dieser ist Bedingung für die Hilfen von Euro-Ländern und Internationalem Währungsfonds (IWF).

Er sei «sicher», dass die Bürger dem Sparplan positiv gegenüber stünden, entgegnete Präsident Papoulias, dessen Amt lediglich mit repräsentativen Funktionen ausgestattet ist.

Griechen müssen sparen

Athen hatte sich am Wochenende damit einverstanden erklärt, im Gegenzug für die Finanzhilfen rund 30 Milliarden Euro einzusparen. Dazu sollen die Renten und die Löhne im öffentlichen Dienst gekürzt werden. Zudem ist eine Erhöhung des Rentenalters sowie der Mehrwertsteuer von 21 auf 23 Prozent geplant.

Für Mittwoch haben die griechischen Gewerkschaften zu einem weiteren Generalstreik gegen den drakonischen Sparplan aufgerufen. Es ist bereits der dritte innerhalb weniger Monate.

Hilfe von Deutschland

Die deutsche Regierung brachte derweil die Milliarden-Hilfen für Griechenland auf den Weg. Das Kabinett beschloss in Berlin den deutschen Anteil an den Notfall-Krediten von rund 22,4 Milliarden Euro, wie aus Regierungskreisen verlautete.

Am Freitag sollen Bundestag und Bundesrat per Eilverfahren dem Gesetz zustimmen. Es soll dann möglichst rasch von Bundespräsident Horst Köhler unterzeichnet werden, damit es in Kraft treten kann.

Insgesamt soll das vom Staatsbankrott bedrohte Griechenland bis zum Jahr 2012 Notfall-Kredite von bis zu 110 Milliarden Euro erhalten. Auf die Euro-Staaten sollen davon 80 Milliarden Euro entfallen, auf den Internationalen Währungsfonds (IWF) insgesamt 30 Milliarden.

sl (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=438736

In Verbindung stehende Artikel:


Neue Proteste in Griechenland angekündigt
Donnerstag, 6. Mai 2010 / 12:41:08
[ weiter ]
Tote bei Strassenschlachten im Zentrum von Athen
Mittwoch, 5. Mai 2010 / 14:25:36
[ weiter ]
Griechen machen mobil gegen Sparprogramm
Dienstag, 4. Mai 2010 / 07:51:36
[ weiter ]
Theoretische Schweizer Hilfe für Athen: 690 Mio. Franken
Montag, 3. Mai 2010 / 17:41:07
[ weiter ]
EZB macht Ausnahmeregel für Griechenland
Montag, 3. Mai 2010 / 16:21:44
[ weiter ]
Griechen streiken gegen das Sparprogramm
Montag, 3. Mai 2010 / 08:59:15
[ weiter ]
Papandreou: Sparen ist patriotische Pflicht
Freitag, 30. April 2010 / 11:42:39
[ weiter ]
Weltweites Ringen um Abwehr griechischer Staatspleite
Donnerstag, 29. April 2010 / 13:48:06
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]