News - powered by news.ch


Gutenberg Museum.


Benetton Werbung mit sterbenden Aidskranken.

Abbildungen vergrössern

 
www.umstrittene.info, www.freiburger.info, www.plakate.info, www.museum.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Diana Angelina Jolie

 Diana
 Angelina Jolie



Montag, 3. Mai 2010 / 12:26:29

Umstrittene Plakate in Freiburger Museum

Freiburg - Über 60 Plakate mit Zündstoff sind bis Ende Juni in Freiburg zu sehen: Unter dem Titel «So nicht!» zeigt das Gutenberg Museum Affichen aus drei Jahrhunderten, die in der Schweiz einst für grossen Wirbel sorgten.

Natürlich sind «Klassiker» wie die Benetton-Serie aus den 1990er Jahren zu sehen - die Textilfirma warb mit sterbenden Aidskranken und blutigen Uniformen für ihre Kleider. Auch die entblössten Hinterteile der als sexistisch empfundenen «Sloggi»-Werbung und die nackte Haut einer Kampagne für «Rifle»-Jeans fehlen nicht.

Die Ausstellung vom 6. Mai bis 27. Juni zeigt aber auch Plakate, die einst für rote Köpfe sorgten und inzwischen längst in Vergessenheit geraten sind. So lasse sich erahnen, welche Moral, Mentalität und visuelle Kultur in der jeweiligen Epoche herrschten, teilten die Ausstellungsmacher mit.

Auch politische Plakate erhitzten des öftern die Gemüter. Bis 1990 wurden insgesamt zehn Plakate aus politischen Gründen verboten - sie stammten allesamt von linker Seite. Das änderte sich mit dem offensiven Auftreten der SVP ab den 1990er Jahren.

Für besonderes Aufsehen sorgte 2007 das schwarze Schaf auf dem Plakat zur Ausschaffungsinitiative. Noch mehr Wirbel löste Ende 2009 das Anti-Minarett-Plakat aus, das den Verantwortlichen aus dem rechten Lager sogar einen Rüffel der UNO-Menschenrechtskommission eintrug.

Die Stop-Aids-Kampagnen riefen immer wieder Christen auf den Plan. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) titelte 2003: «Grüss Gott, Herr Pfarrer, wenn Rom es schon nicht gerne hört, dass Sie über Verhütung sprechen, reden Sie doch über Präservative.»

sl (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=438719

In Verbindung stehende Artikel:


Schweizer Promis unterstützen die Artist Charity Night 2010
Mittwoch, 12. Mai 2010 / 08:58:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]