News - powered by news.ch


Auch der deutsche Luftraum ist wieder geöffnet.

Abbildung vergrössern

 
www.europaeischen.info, www.luftverkehr.info, www.start.info, www.frei.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Taxi Driver Filmplakat 20'000 Videos

 Taxi Driver Filmplakat
 20'000 Videos



Mittwoch, 21. April 2010 / 19:32:49

Start frei im europäischen Luftverkehr

Bern/Berlin/Reykjavik - Die bislang einmalige Sperrung des europäischen Luftraums wegen der Aschewolke des isländischen Vulkans unterhalb des Eyjafjalla-Gletschers ist aufgehoben worden.

Damit löste sich das wohl grösste und teuerste Verkehrschaos der Geschichte nach gut sechs Tagen ganz langsam auf: Als eines der letzten europäischen Länder öffnete Deutschland ab 11 Uhr alle seine Flughäfen.

Nach Angaben der europäischen Organisation für Flugsicherheit (Eurocontrol) konnten 75 Prozent der normalerweise 28'000 vorgesehenen Flüge in Europa starten und landen. Auf dem Höhepunkt der Flugsperre am Sonntag waren gut 80 Prozent der Verbindungen ausgefallen. Am Donnerstag wird sich der Flugverkehr Eurocontrol zufolge fast komplett normalisieren.

Flughafen Zürich mit zwei Mio. Fr. Einnahmeausfällen pro Tag

Am Mittwoch mussten am Flughafen Zürich-Kloten insgesamt 185 von 600 bis 700 Flügen abgesagt werden, wie ein Flughafen-Sprecher auf Anfrage erklärte. Vom Flughafen Genf-Cointrin aus konnten 70 Prozent der Flüge abgewickelt werden.

Die Flughafen Zürich AG verzeichnet pro Tag, an dem der Flugbetrieb nicht wie gewohnt läuft, Einnahmeausfälle von rund zwei Millionen Franken. Das Unternehmen prüfe deshalb zurzeit eine Entschädigungsforderung an den Staat, wie Flughafen-CEO Thomas Kern gegenüber der Zeitung «Finanz und Wirtschaft» sagte.

Kurzarbeitsentschädigungen

Das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) stellte derweil Kurzarbeitsentschädigungen für die durch den Vulkanausbruch geschädigten Unternehmen in Aussicht. Es hat einen entsprechenden Brief an die Kantone geschickt. Der Entscheid über die Ansprüche obliegt nun den Kantonen; die Entschädigung erfolgt über die Arbeitslosenkasse.

Insgesamt schätzt der internationale Luftfahrtverband IATA die wegen der Vulkan-Aschewolke entstandenen Kosten auf bislang mehr als 1,7 Milliarden Dollar. Allein zwischen dem 17. und 19. April, als die meisten Lufträume geschlossen waren, seien Kosten von 400 Millionen Dollar täglich angefallen, teilte der IATA-Generaldirektor Giovanni Bisignani in Berlin mit.

Pauschaltouristen kehren zurück

Mit dem Ende der Flugsperre ging für Tausende von Pauschaltouristen der unfreiwillig verlängerte Urlaub langsam zu Ende. Bis Donnerstag sollten alle restlichen wegen des Vulkanausbruchs in Island gestrandeten Kunden zurückgekehrt sein, teilten die Reiseanbieter Kuoni, Hotelplan Suisse und TUI Suisse mit.

In Island beruhigt sich die Lage derweil zunehmend. Die Aktivität des Vulkans unter dem Eyjafjalla-Gletscher liess in den vergangenen Tagen deutlich nach. Der Vulkan spie am Mittwoch fast keine Asche mehr.

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=437047

In Verbindung stehende Artikel:


Milliardenschaden wegen Vulkanasche
Freitag, 23. April 2010 / 15:08:44
[ weiter ]
Swiss musste 1885 Flüge streichen
Freitag, 23. April 2010 / 10:18:51
[ weiter ]
Island schliesst Flughäfen
Freitag, 23. April 2010 / 07:23:25
[ weiter ]
Weltbank: Aschewolke trifft Afrika hart
Donnerstag, 22. April 2010 / 21:08:25
[ weiter ]
Fast Normalbetrieb am Flughafen Zürich
Donnerstag, 22. April 2010 / 10:19:06
[ weiter ]
Vulkanasche treibt nach Kanada und Nordeuropa
Mittwoch, 21. April 2010 / 11:28:56
[ weiter ]
Von Vulkanen und Revolutionen
Mittwoch, 21. April 2010 / 09:43:05
[ weiter ]
Swiss fliegt etliche Flughäfen noch nicht an
Mittwoch, 21. April 2010 / 07:06:34
[ weiter ]
Nur Teil der Ferienhungrigen konnte abheben
Dienstag, 20. April 2010 / 22:46:15
[ weiter ]
Wolke des Anstosses
Montag, 19. April 2010 / 10:52:56
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]