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«Cancelled» ist heute das Stichwort auf dem Flughafen in Zürich.


Der Gletscher-Vulkan Eyjafjalla setzt den Luftverkehr lahm.

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Freitag, 16. April 2010 / 07:25:53

«Es bringt nichts, auf den Flughafen zu kommen»

London - Das Chaos im Luftverkehr weitet sich aus. An immer mehr europäischen Flughäfen lief wegen der Vulkanasche aus Island nichts mehr. 60 Prozent aller Flüge in Europa fielen aus, teilte die Flugsicherheitsbehörde Eurocontrol in Brüssel mit.

Die Wolke werde mindestens noch für die nächsten 24 Stunden den Flugverkehr lähmen. Zwölf Länder in Europa hätten ihren Luftraum ganz oder teilweise gesperrt.

Betroffen vom Vulkanausbruch auf Island sind auch die Schweizer Flughäfen. Allein die Fluggesellschaft Swiss strich am Morgen 120 von rund 400 Flügen von und nach Zürich, Genf und Basel.

Auf dem Flughafen Zürich waren am Morgen bereits 158 Flüge annulliert, wie Sprecherin Sonja Zöchling auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA sagte. Diese Zahl werde sich während des Tages voraussichtlich noch erhöhen. Betroffen sind wie am Vortag alle Destinationen nördlich einer Linie von Paris bis Frankfurt.

Fast keine gestrandeten Passagiere

Passagieren, die für heute Freitag einen Flug geplant hatten, wurde empfohlen, sich mit ihrer Airline in Verbindung setzen und nicht zum Flughafen fahren. Diesen Rat schienen sich viele Passagiere zu beherzigen, am Flughafen Zürich gab es fast keine gestrandeten Passagiere.

Auch auf dem Flughafen Genf wurden alle Flüge nach Grossbritannien, aber auch Paris, Amsterdam, Frankfurt und Brüssel annulliert. Auch auf dem EuroAirport Basel wurden Flüge gestrichen.

Die Vulkanasche dürfte die Schweiz in der kommenden Nacht erreichen. Bis dann dürfte die Asche in der Luft aber schon stark verdünnt sein, sagte Felix Schacher von MeteoSchweiz. Offen blieb zunächst, ob sie den Flugverkehr im Schweizer Luftraum beeinträchtigen wird.

Flugverkehr in Frankfurt unterbrochen

In Deutschland wurde am Morgen der gesamte Flugverkehr auf dem grössten Flughafen in Frankfurt unterbrochen. Die Flughäfen in Berlin, Hamburg, Hannover, Düsseldorf, Köln-Bonn und Münster-Osnabrück waren ebenfalls bis auf weiteres geschlossen.

Auch in Grossbritannien, Frankreich, Belgien und den Niederlanden sassen Tausende an den Flughäfen fest - nachdem sie teils bereits eine Nacht auf Feldbetten in den Wartehallen zugebracht hatten.

Polen schloss Luftraum

Polen schloss seinen Luftraum am Morgen ebenfalls weitgehend, nur die Flughäfen Krakau und Rzeszow im Süden des Landes - blieben noch offen. Der Flugverkehr über Grossbritannien bleibt bis mindestens 2 Uhr mitteleuropäischer Zeit am Samstagmorgen stillgelegt.

Die Störung droht nach Angaben der europäischen Luftfahrtbehörde Eurocontrol bis Samstag zu dauern. Die Entwicklung hängt davon ab, ob der Vulkan am Eyjafjalla-Gletscher, der am Mittwoch zum zweiten Mal innerhalb eines Monats ausgebrochen war, weiter Asche spuckt.

ade (Quelle: news.ch mit Agenturen)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=436378

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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