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Gordon Brown gilt als nicht besonders telegen und eher langweilig. (Archivbild)

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Donnerstag, 15. April 2010 / 23:16:34

Historisches TV-Duell in Grossbritannien

London - Plötzlich steht der Aussenseiter im Mittelpunkt: Während die zwei Spitzenkandidaten für das Amt des britischen Premiers beim ersten TV-Duell in der Geschichte des Landes mittelmässig abschnitten, hat sich Nick Clegg von den Liberaldemokraten ins Gespräch gebracht.

Der amtierende Premier Gordon Brown von der sozialdemokratischen Labour-Partei schlug sich bei der Elefantenrunde am Donnerstagabend zwar besser als erwartet. In den zahlreichen Umfragen, in denen am Freitag das Verhalten der drei Kandidaten analysiert wurde, stand er aber trotzdem an letzter Stelle.

Clegg hingegen katapultierte sich an die Spitze. Nach den grösseren Umfragen erhielt er zwischen 40 und 58 Prozent Zustimmung von den Zuschauern, in einer Befragung für die Zeitung «The Times» waren es sogar 61 Prozent.

Brown lag mit Werten zwischen 19 und 32 Prozent fast immer am unteren Ende. David Cameron von den konservativen Tories wurde vom Publikum meist in der Mitte eingestuft, er schaffte es auf 26 bis 32 Prozent.

Brown eher steif

Während der 59-jährige Brown als eher steif und nicht besonders telegen gilt, wirkt der mit 43-jährige Cameron vor der Kamera normalerweise locker und sehr professionell.

Clegg - ebenfalls 43 Jahre alt - hatte als Chef der kleinsten der drei grossen Parteien des Landes bislang wenig Möglichkeiten gehabt, zur besten Sendezeit vor einem grossen TV-Publikum zu sprechen. Er nutzte seine Chance, um den Wahlkampf kräftig aufzumischen.

Am 6. Mai wird gewählt

Am 6. Mai wird gewählt, bisher zeichnet sich ein klares Ergebnis noch nicht ab. Die Tories hatten in Umfragen monatelang in Führung gelegen, der regierenden Labour-Partei waren lange keinerlei Chancen auf eine Wiederwahl eingeräumt worden. In den vergangenen Wochen allerdings holte Labour wieder auf und rückte zum Teil bis auf wenige Prozentpunkte an die Tories heran. Die Liberaldemokraten liegen bei Werten um die 20 Prozent.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=436370

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