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Annäherung nach Unfall: Wladimir Putin und Donald Tusk.

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Sonntag, 11. April 2010 / 15:16:12

Kaczynski-Tod: Russisch-polnischer Schulterschluss

Warschau - Demonstrativer Schulterschluss zwischen Polen und Russland nach der Flugzeugkatastrophe von Smolensk: Die beiden Regierungschefs Donald Tusk und Wladimir Putin gedachten noch am Samstagabend am Unglücksort des polnischen Präsidenten Lech Kaczynski und der anderen 95 Todesopfer.

Gemeinsam legten sie Blumen nieder. Putin versicherte Tusk, dass russische und polnische Spezialisten bei der raschen Aufklärung des Unglücks eng zusammenarbeiten würden.

In Polen liessen Tausende von Menschen ihren Tränen über den Tod des 60-Jährigen und zahlreicher anderer hochrangiger Vertreter des Landes freien Lauf. Die ganze Nacht hindurch pilgerten Hunderte zum Präsidentenpalast, um den Toten die letzte Ehre zu erweisen.

Meer aus Kränzen

Vor dem Amtssitz des Staatsoberhaupts in Warschau zündeten die Menschen Grabkerzen an und legten Blumen nieder. Der Platz verwandelte sich in ein Meer aus Kränzen und Lichtern. Am Samstagabend hatten Tausende dort und auf dem benachbarten Platz des Sieges ihr Mitgefühl für die Opfer des Absturzes demonstriert.

Bereits am Samstagabend waren die ersten Leichen aus Smolensk zur gerichtsmedizinischen Untersuchung nach Moskau gebracht worden. Kaczynskis Zwilling Jaroslaw hatte seinen Bruder und dessen Frau noch am Unglücksort identifiziert.

Trauer in Katyn

Katyn wurde erneut ein Ort tiefer Trauer. Zahlreiche Angehörige der Absturzopfer stellten Kerzen auf. Kaczynski und seine Delegation waren auf dem Weg nach Katyn gewesen, um der Tausenden polnischen Offiziere zu gedenken, die dort im Zweiten Weltkrieg vom sowjetischen Geheimdienst ermordet worden waren.

Am Eingang der Gedenkstätte wehten die mit Trauerbändern versehenen russische und polnische Fahne auf Halbmast.

Flugschreiber geöffnet

Unterdessen wurde der Flugschreiber geöffnet. Russische und polnische Experten sollen die sogenannte Black Box gemeinsam auswerten. Die russischen Flugbehörden werfen dem Piloten der polnischen Regierungsmaschine «eigenmächtiges» Handeln vor.

Die Sichtweite zum Unglückszeitpunkt habe nur 400 Meter betragen, sagte Transportminister Igor Lewitin. Vorgeschrieben seien Landungen ab 1000 Metern Sicht.

ht (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=435721

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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