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Eigentlich sollte das gläserne Konzerthaus im Mai 2012 eröffnet werden.

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Mittwoch, 7. April 2010 / 18:43:11

Elbphilharmonie wird zum Gerichtsfall

Hamburg - Im Streit um den Bau der vom Basler Architekturbüro Herzog & de Meurons entworfenen Hamburger Elbphilharmonie hat die Stadt juristische Schritte eingeleitet. Im Vordergrund steht die Terminverzögerung und nicht die massive Kostenüberschreitung.

«Seit drei Monaten versuchen wir, einen verbindlichen Terminplan der Baufirma Hochtief zu bekommen. Da das nicht geschehen ist, haben wir heute Klage beim Amtsgericht Hamburg eingereicht», sagte Karl Olaf Petters von der Kulturbehörde. Momentan seien die Arbeiten zehn bis zwölf Wochen in Verzug. Hochtief hatte jedoch im Januar angekündigt, dass sich die Eröffnung um bis zu ein Jahr verzögern könnte.

Eröffnung definitiv nicht im Mai 2012

Eigentlich sollte das gläserne Konzerthaus im Mai 2012 eröffnet werden. Dass dieser Termin definitiv nicht mehr zu halten ist, hatte vor kurzem Generalintendant Christoph Lieben-Seutter bestätigt. Wann das Konzerthaus eröffnet werden kann, ist jedoch immer noch offen. Als Gründe für die Verzögerungen hatte Hochtief Änderungswünsche und fehlende Pläne der Architekten angeführt.

Den Vorwurf wollen Herzog & de Meuron nicht auf sich sitzen lassen: «Wir haben unsere Planungsbeiträge vertragsgemäss geleistet, die diesbezüglichen Behauptungen von Hochtief sind nicht nachvollziehbar. Aus vertraglichen Gründen können wir zu weiteren Einzelheiten keine Stellung nehmen», liess das Büro die SDA wissen.

Dauerstreitpunkt Kosten

Bauunternehmer Hochtief seinerseits kann die Klage der Stadt Hamburg «nicht nachvollziehen, da sie sachlich gegenstandslos ist», sagte Hochtief-Sprecher Bernd Pütter der Nachrichtenagentur dpa. «Grund sind verspätete Planzulieferungen und Planungsänderungen, die nicht auf unsere Kappe gehen.»

Auch die Kosten für das Konzerthaus sind ein Dauerstreitpunkt zwischen Senat und Hochtief. Das «Leuchtturmprojekt» der schwarz-grünen Landesregierung sollte den Steuerzahler ursprünglich 77 Millionen Euro kosten. Mittlerweile sind die Kosten auf 323 Millionen Euro angestiegen und Hochtief hat weitere Forderungen in Höhe von 24,5 Millionen Euro gestellt.

 

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=435212

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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