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Unterdessen ereigneten sich weitere Unglücke in chinesischen Kohlegruben.

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Samstag, 3. April 2010 / 14:36:00

Rettungsaktion für eingeschlossene Bergleute

Peking - Nach dem schweren Unglück in einer Kohlegrube in Nordchina sind Rettungsmannschaften in die überflutete Mine vorgedrungen. Sie versuchen, jene verschütteten Bergleute zu erreichen, die sich am Freitag mit Klopfzeichen bemerkbar machten.

Insgesamt waren beim Unglück vor fast einer Woche 153 Arbeiter eingeschlossen worden. Wie die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichtete, rechnet die Rettungsmannschaft, zu der auch sechs Taucher gehören, mit einem langwierigen Einsatz in der Wangjialing-Kohlenmine.

Der Gouverneur der Provinz Shanxi forderte die Gruppe zur Vorsicht auf. Die Mannschaft solle sich genau an die Vorgaben halten und ihre eigene Sicherheit nicht vernachlässigen.

Fünf Tage nach dem Wassereinbruch hatte es am Freitag erste Klopfzeichen von den Eingeschlossenen gegeben. Bergungsmannschaften hatten nach Angaben des Staatsfernsehens daraufhin ein Loch zu den Überlebenden gebohrt und durch die Röhre Nahrung, Milch und Beutel mit Traubenzuckerlösung hinuntergelassen.

Mit unverminderter Eile pumpten rund 3000 Bergungskräfte weiter das Wasser aus dem Schacht. Die Überflutung sei inzwischen um mehr als fünf Meter zurückgegangen, berichtete Xinhua. In weiteren 38 Stunden könnte der Schacht vielleicht trocken gelegt sein, hiess es.

Bei drei weiteren Unglücken in chinesischen Kohlegruben seit Mittwoch kamen mindestens 28 Bergleute ums Leben. 29 weitere Kumpel wurden vermisst. Eine Gasexplosion tötete 19 Bergleute in einem Bergwerk in der Provinz Henan.

In der Provinz Shanxi kamen neun Arbeiter in einem Feuer unter Tage ums Leben. In der Provinz Heilongjiang waren fünf Kumpel nach einem Wassereinbruch verschüttet. Im vergangenen Jahr waren nach offiziellen Angaben in China insgesamt 2631 Menschen bei Bergwerksunglücken ums Leben gekommen.

ht (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=434734

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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