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Was werden Lehrer, Angehörige und Mitschüler aussagen? Der Prozess gegen die Schläger geht weiter.

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Montag, 29. März 2010 / 17:45:24

Prozess gegen Schweizer Schläger mit Verzögerung

Zürich/München - Mit mehrstündiger Verspätung haben in München die Verhandlungen gegen die drei Schläger aus der Schweiz begonnen. Einer der Angeklagten war nicht rechtzeitig erschienen. Damit wurde das Programm mit mehreren Zeugenbefragungen arg strapaziert.

Weshalb der junge Mann um Stunden zu spät aus der Justizvollzugsanstalt Neuburg an der Donau beim Landgericht in München ankam, ist unklar. Als Zeugen geladen waren die Eltern, zwei Mitschüler und zwei Lehrkräfte der Angeklagten sowie eine Sachverständige und ein Polizeibeamter.

Zwei weitere Mitschüler, die nach der Tat ebenfalls vorübergehend festgenommen worden waren, hätten Mitte März aussagen sollen. Sie blieben der Verhandlung aber fern und begründeten dies mit ihrer psychischen Belastung und Angstzuständen.

Videovernehmung?

Derzeit überlege die Kammer, ob die beiden doch noch angehört werden sollen, sagte eine Gerichtssprecherin am Montag. Dazu gebe es zwei Möglichkeiten: Entweder könnte ein Münchner Richter die beiden in der Schweiz vernehmen, oder sie könnten in einer Videovernehmung angehört werden.

Die drei damals 16-Jährigen sollen im vergangenen Sommer binnen zehn Minuten in der Münchner Innenstadt fünf Menschen zusammengeschlagen und zum Teil lebensgefährlich verletzt haben. Die Anklage lautet auf versuchten Mord und gefährliche Körperverletzung.

10 Jahre Haft drohen

Den Jugendlichen drohen bis zu zehn Jahre Haft. Der Prozess findet unter striktem Ausschluss von Öffentlichkeit und Medien statt. Die Verhandlungen waren bisher vom beharrlichen Schweigen der Angeklagten geprägt.

In dieser Woche ist der Montag der einzige Prozesstag. Nach Ostern sind noch zwei Tage angesetzt.

 

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=434048

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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