News - powered by news.ch


Auch Grosswale im Nordatlantik sind gefährdet.

Abbildung vergrössern

 
www.fischerei.info, www.bedrohen.info, www.weltweit.info, www.laerm.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Lederjacke Racing - & Bikerstyle Schneekugeln

 Lederjacke Racing - & Bikerstyle
 Schneekugeln



Montag, 22. März 2010 / 22:10:15

Fischerei und Lärm bedrohen Wale weltweit

Stralsund - Fischerei, Unterwasserlärm, Umweltzerstörung und der Klimawandel bedrohen Wale weltweit. Darauf wiesen Forscher an der 24. Jahrestagung der Europäischen Gesellschaft für Walforschung in Stralsund (D) hin. Sie forderten einen besseren Schutz der Meeressäuger.

Offiziell gelten 30 Walarten, -unterarten oder -populationen als extrem gefährdet. Nach Einschätzung von Forschern ist die Zahl der bedrohten Arten und Populationen jedoch doppelt so hoch, wie der amerikanische Walforscher Bernd Würsig zur Eröffnung der Jahrestagung sagte.

Als besonders gefährdet gelten verschiedene Flussdelfin-Arten in Südasien, die in «furchtbarer Verfassung» seien, und der Ostsee-Schweinswal. Auch Grosswale wie der bis zu 18 Meter lange Nordkaper in Nordatlantik und Nordpazifik seien stark gefährdet.

Nach dem massenweisen Fang bis Mitte des 20. Jahrhunderts hätten sich diese Bestände des Nordkapers nicht mehr erholen können. Im Nordatlantik würden nur noch 300 Tiere gezählt, darunter ganz wenige weibliche. In Stralsund beraten bis Mittwoch 450 Walforscher aus 34 Ländern über aktuelle Forschungsergebnisse.

Die Forscher forderten die Politik zum stärkeren Schutz der Meeressäuger auf. Man dürfe nicht immer warten, bis weitere Daten vorliegen, sagte Würsig. Der Chef des Deutschen Meeresmuseums, Harald Benke, beklagte, dass es noch immer viel zu lange dauere, bis Forschungsergebnisse in gesetzliche Vorschriften und dann auch praktisch umgesetzt würden.

Die grössten Bedrohungen für den in Nord- und Ostsee lebenden Schweinswal seien Fischernetze, in denen die Meeressäuger als Beifang verenden, und der Unterwasserlärm durch den Bau von Windparks vor den Küsten.

ht (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=433209

In Verbindung stehende Artikel:


Schweinswal in der Ostsee vom Aussterben bedroht
Freitag, 18. Mai 2012 / 21:16:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]