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Spaniens Nationalkeeper Iker Casillas.

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Barbarella Monty Python

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Donnerstag, 4. März 2010 / 15:48:17

Spanien, das beste Team der Welt - Reicht's zum WM-Titel?

Spaniens Nationalteam sieht sich drei Monate vor dem ersten WM-Spiel gegen die Schweiz (16. Juni) mit einer neuen Herausforderung konfrontiert: Es muss gegen die allgemeine Hochnäsigkeit kämpfen.

Europameister ist die «Seleccion» bereits, an der Spitze der FIFA-Weltrangliste steht sie ebenfalls und von vielen wird sie als derzeit beste Mannschaft der Welt bezeichnet. Für die Betrachter im eigenen Land ist dies sowieso und seit jeher der Fall -- fehlende Titel bis 2008 hin oder her. Und die Medien unterliegen den Versuchungen der Arroganz, gegen die sich Spieler und Trainer wehren.

«Iniesta besser als Messi und Ronaldo»

Bestens zu dieser Beschreibung passte eine Szene, die sich nach dem souverän gewonnenen Testspiel gegen Frankreich am Mittwochabend im Pariser Stade de France zutrug: Die spanischen Journalisten warten in der Mixedzone auf die Spieler, als Andres Iniesta ankommt. «Du bist der beste Spieler der Welt, vor Messi und Ronaldo!», sagt ihm ein Radiojournalist anstelle einer Frage. Das gleiche Bild zeigt sich auch, als Xavi und Co. nach und nach zu den Interviews erscheinen.

Dass der Horizont einiger Medienleute offenbar an den Pyrenäen endet, zeigte ein anderes Beispiel. «Wer ist das denn?», fragte einer provokativ, als Bacary Sagna, der dunkelhäutige Franzose mit den wasserstoffbloden Dreadlocks auftaucht. «Und Cissé, wo spielt der eigentlich? In Frankreich, oder wo?» Neutrale (und selbst leicht chauvinistische) Berichterstattung sähe anders aus.

Ode an die Bescheidenheit

Die Spieler versuchen mit allen Mitteln, die im Land keinswegs neue Erwartungshaltung zu bremsen. Den WM-Titel hat Spanien, auch wenn es seit Monaten, ja Jahren bezaubernden Fussball spielt, längst noch nicht gewonnen. «Es gibt noch andere Teams», sagte Goalie Iker Casillas stellvertretend. «Wir müssen demütig bleiben. Die Niederlage gegen die USA am Confederations Cup hat uns diesbezüglich gut getan.» Das 0:2 im Halbfinal der letztjährigen Veranstaltung war nach 41 Siegen und drei Remis der erste spanische «Nuller» seit 2007.

«Ruhig bleiben und die Blasiertheit eliminieren» lautet also die Devise. «Es verleiht natürlich Selbstvertrauen, wenn man einen Weltmeister schlägt», sagte der zweite Torschütze Sergio Ramos. «Aber wir müssen nach jedem Spiel selbstkritisch sein.» Worte, die Trainer Vicente Del Bosque gern hören respektive lesen wird. Der Chefcoach will sich im Hinblick auf die WM nicht auf eine Formation festlegen. «Ich spreche nicht von System A oder B, sondern von Fussball, von Bewegung. Mit der Freiheit, die zum Beispiel Iniesta oder Silva geniessen, können wir oftmals drei Stürmer einsetzen, was unserem Spiel Prägnanz gibt», philosphierte Del Bosque.

Selbst wenn der Auftritt in Paris noch nicht Spaniens bester war: Er war geprägt von «Leichtigkeit», wie es Del Bosque formulierte. Und er veranlasste Frankreichs immer umstritteneren Nationaltrainer Raymond Domenech zu folgender Aussage: «Wenn wir Spanien an der WM begegnen, wird das im Final sein...»

pad (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=430629

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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