Dienstag, 2. März 2010 / 14:23:53
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Neue Probleme bei 1,6 Millionen Toyotas
Tokio - Die Nachrichten über Pannen bei Toyota nehmen kein Ende. Im Rahmen einer «Service-Leistung» werden weltweit rund 1,6 Mio. Autos wegen möglicher Öllecks repariert. Neueste Daten bringen mittlerweile 52 Todesopfer mit dem ungewollten Beschleunigen in Verbindung.
Die meisten der Wagen befinden für die Toyota diese «Service-Leistung» vorsieht sind in den USA sowie in Japan. Mit der freiwilligen Massnahme sei bereits im vergangenen Herbst begonnen worden.
Ruf von Toyota gefährdet
Es sei jedoch nicht bekanntgegeben worden, da es sich technisch nicht um einen Rückruf handle. Zuvor hatten US-Medien über einen möglichen Austritt von Motoröl durch gerissene Teile berichtet.
Toyotas Entscheidung, den Vorgang nicht früher bekanntzumachen, könnte nach Einschätzung von Beobachtern das Misstrauen unter Kunden nach den millionenfachen Rückrufen wegen klemmender Gaspedale, rutschender Fussmatten und Bremsenproblemen noch weiter verstärken.
Neu: 52 Tote durch ungewolltes Beschleunigen
Die Pannenserie bei Toyota hat möglicherweise noch fatalere Folgen nach sich gezogen als bislang gedacht. Neueste Daten der US-Behörde für Verkehrssicherheit bringen mittlerweile 52 Todesopfer mit dem ungewollten Beschleunigen in Verbindung.
Bislang war von 34 Toten die Rede. Die Aufzeichnungen über Unfälle reichen bis ins Jahr 2000 zurück, die meisten stammen aber aus der jüngeren Vergangenheit.
Immer mehr Meldungen
Die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) sammelt Beschwerden von Autofahrern. Seitdem Toyotas Rückrufwelle für viel Aufmerksamkeit sorgt, ist auch die Zahl der Eingaben sprunghaft angestiegen.
Weltweit ruft Toyota 8,5 Millionen Autos wegen klemmender Gaspedale, rutschender Fussmatten und zeitweise aussetzender Bremsen zurück. Der US-Markt ist besonders stark betroffen.
fest (Quelle: sda)
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