Freitag, 19. Februar 2010 / 07:52:17
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Halfpipe-Final der Frauen ohne Schweizer Exploit
Für Ursina Haller lag nach der Finalqualifikation in der Olympia-Halfpipe nicht mehr drin.
Nachdem sie im ersten Durchgang als Sechste noch von einigen Stürzen der Favoritinnen profitiert hatte, konnte sich die 24-jährige Bündnerin nicht mehr steigern. Sie stürzte beim letzten Sprung des zweiten Laufs («900») und verspielte sich so eine durchaus mögliche höhere Wertung. Dadurch verpasste Haller, die via Halbfinal in die Endausmarchung der besten elf Fahrerinnen (Queralt Castellet/Sp verzichtete wegen eines Sturzes im Training) vorgestossen war, ein olympisches Diplom um einen Rang.
Gescheiterte Rückkehr
Für die Rückkehrerin Manuela Pesko (31) endeten die Spiele in Vancouver frühzeitig. Die ehemalige Weltmeisterin scheiterte nach zwei Stürzen als 25. bereits in der Qualifikation. Pesko fehlte im ersten wichtigen Wettkampf seit ihrem Comeback auf die Tour das Format und für einmal die Nervenstärke ihrer besten Tage, um mit der Welt-Elite mitzuhalten. Seit ihrem WM-Titel 2007 hat das Gros der internationalen Konkurrenz markant zugelegt.
Olympiasieg für Torah Bright
Der Olympiasieg ging an die Australierin Torah Bright. Die Dominatorin der Qualifikation war nach dem ersten Finallauf noch Letzte und vervierfachte mit einem Traumrun ihr Skore auf 45,0 Punkte. Dahinter folgten mit Hannah Teter und Kelly Clark die Olympiasiegerinnen von Turin und Salt Lake City.
fkl (Quelle: Si)
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