Donnerstag, 18. Februar 2010 / 10:51:52
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Erdbeben zwischen Russland, China und Nordkorea
Singapur - Ein schweres Erdbeben hat am Morgen das Dreiländereck zwischen Russland, Nordkorea und China erschüttert. Über eventuelle Schäden und andere Auswirkungen des Bebens, das sich gegen 02.13 Uhr MEZ ereignete, lagen keine Angaben vor.
Die russische Nachrichtenagentur Interfax gab die Stärke des Bebens mit 6,9 an. nach in Japan zitierten Angaben des U.S. Geological Survey hatte es eine Stärke von 6,7. Eine Tsunami-Warnung wurde nicht gegeben.
Das Epizentrum lag etwa 100 Kilometer südlich von Wladiwostok, beziehungsweise rund 110 Kilometer nordöstlich von Chongjin, der drittgrössten Stadt Nordkoreas.
Die Tiefe lag nach unterschiedlichen Angaben zwischen 550 und 590 Kilometern. Russische Experten vermuteten, dass wegen der grossen Tiefe des Bebens an der Oberfläche wenig Schäden zu erwarten seien.
Weder Schäden noch Verletzte
Auf russischem Gebiet habe es weder Verletzte noch Schäden gegeben, teilten die Zivilschutzbehörden in Wladiwostok mit. Von chinesischer Seite lagen keine Angaben vor. Und auch aus dem kommunistischen Nordkorea gab es keine Berichte über das Ereignis.
fkl (Quelle: sda)
http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=428585
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