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Tutanchamun, dessen goldene Totenmaske weltbekannt ist, lebte vor rund 3300 Jahren.

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Dienstag, 16. Februar 2010 / 22:52:54

Tutanchamun starb an Malaria und Knochenkrankheit

Washington - Der legendäre ägyptische Pharao Tutanchamun ist wohl - geschwächt durch eine Knochenkrankheit - an Malaria gestorben. Das haben genetische und radiologische Studien ergeben. Die Untersuchungen bestätigten auch, dass Tutanchamun der Sohn des Pharaos Echnaton ist.

Tutanchamun, dessen goldene Totenmaske weltbekannt ist, lebte vor rund 3300 Jahren. Er bestieg den Thron im Alter von nur neun Jahren und starb zehn Jahre später. Schon bisher gingen die meisten Forscher davon aus, dass Echnaton sein Vater war, der mit der berühmten Nofretete verheiratet war. Ob sie die Mutter ist, gilt aber als höchst unsicher.

Der Chef der ägyptischen Altertumsverwaltung, Sahi Hawass, untersuchte gemeinsam mit deutschen und italienischen Forschern zwischen 2007 und 2009 insgesamt 16 Mumien. Elf Mumien gehörten der königlichen Blutlinie Tutanchamuns an, fünf weitere zu früheren Königsfamilien.

Die Mumien von Echnaton und Tutanchamun hätten mehrere charakteristische Körpermerkmale gemeinsam, schreiben die Forscher im Fachmagazin «JAMA». Sie teilten zudem dieselbe Blutgruppe. Mutter des Kindpharaos war eine Frau, deren Mumie die Bezeichnung KV35YL trägt. Wer sie war, konnten die Forscher bisher nicht herausfinden.

Missbildungen in der Königsfamilie

Gemäss den Gentests litten mehrere Mitglieder der Königsfamilie unter Missbildungen, unter anderem durch die so genannte Köhler-Knochenkrankheit. Die Forscher fanden bei vier Familienmitgliedern, darunter Tutanchamun, auch Überreste des Parasiten Plasmodium falciparum, der Malaria hervorruft.

Die Forscher räumen auch mit Spekulationen auf, wonach Tutanchamun an Krankheiten litten, die zu einer Verweiblichung führten. Die Gentests gäben keine Hinweise auf solche Leiden, schreiben sie. Hawass hat angekündigt, am Mittwoch in Kairo ausführlich über die Ergebnisse der Gentests zu berichten.

pad (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=428339

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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