Dienstag, 16. Februar 2010 / 12:31:33
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Wetter: Es ist eiskalt, aber es wird besser
Bern - Bei wolkenlosem Himmel sind in der Nacht im Schweizer Mittelland die Temperaturen in den Keller gesaust. So wurden in Tttnikon ZH -15,5 Grad gemessen, in Bern-Belpmoos -15 und in Payerne VD -11,7 Grad. Die kälteste Nacht des Winters war es damit nicht.
Generell lagen die Temperaturen im Mittelland zwischen -9 und -14 Grad, wie MeteoNews und MeteoSchweiz meldeten. In der deutschen Schweiz war es kälter als in der Romandie.
In La Chaux-de-Fonds NE sank das Thermometer auf -13 und in Biel BE auf -10,3 Grad. In La Brévine NE, dem «schweizerischen Sibirien», ging es gar hinunter auf -26,4 Grad.
Die kälteste Nacht dieses Winters war es damit aber nicht, wie Lionel Fontannaz von MeteoSchweiz auf Anfrage gegenüber der Nachrichtenagentur SDA in Erinnerung rief.
Tiefere Werte waren insbesondere am 19. und 20. Dezember gemessen worden, mit zum Beispiel -21,7 Grad in La Chaux-de-Fonds NE, -19,1 Grad in Mathod VD oder -17,4 Grad in Fahy JU.
Rekordmessung: -35,6 Grad
Der Rekord des laufenden Winters gebührt einmal mehr La Brévine mit minus -35,6 Grad. Registriert wurde er in der Nacht vom 31. Januar auf den 1. Februar.
Während schon im Januar tiefere Temperaturen herrschten als im langjährigen Durchschnitt - ungefähr um 1,2 Grad im Mittelland -, ist auch der Februar bisher kälter als gewöhnlich.
Gemäss den Prognosen für die zweite Monatshälfte dürfte sich die Abweichung von der Norm reduzieren, der Februar dürfte aber insgesamt unter den üblichen Werten bleiben, sagt Fontannaz voraus.
fkl (Quelle: sda)
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