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Thomas Scheitlin,der FDP-Mann, liess das Volk mit 50-Franken-Gutscheinen am guten Rechnungsabschluss teilhaben. (Archivbild)

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Sonntag, 14. Februar 2010 / 18:37:10

Födlebürger in St. Gallen - «Rabadan» in Bellinzona

Bern - Weite Teile der Schweiz sind am Wochenende bei frostigen Temperaturen fest in Narrenhand gewesen. Unbeirrt von der Kälte säumten Tausende die Fasnachtsumzüge in diversen Städten. Neben Lokalem bekam auch die Bundespolitik ihr Fett ab.

In Chur nahmen am Samstagnachmittag rund 23'000 Fasnächtler die Innenstadt in Beschlag und versetzten sie in einen närrischen Ausnahmezustand. Fast 60 Formationen beteiligten sich bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und Sonnenschein am farbenprächtigen und lauten Umzug, darunter viele Guggen-Musiken.

Auf fantasievoll gebauten Gefährten wurden lokale, regionale und nationale Ereignisse auf die Schippe genommen. Bundesrat Hans-Rudolf Merz bekam wegen seines Trips in die libysche Hauptstadt Tripolis sein Fett ab.

St.Galler Stadtpräsident 36. Titelträger

In St. Gallen kam Stadtpräsident Thomas Scheitlin am Samstagabend zu fasnächtlichen Ehren: Mit einer Konfettikanone wurde er als 36. Titelträger in den Himmel der Ehren-Födlebürger geschossen. Der FDP-Mann liess das Volk mit 50-Franken-Gutscheinen am guten Rechnungsabschluss teilhaben.

Die nicht unumstrittene Aktion kostete die Stadt rund 3,7 Millionen Franken. Mit der Gutschein-Aktion habe Thomas Scheitlin «Födle» - also Zivilcourage und Mut - gezeigt, begründete eine Sprecherin der Fasnachtsgesellschaft die Wahl.

Im Tessiner Hauptort Bellinzona verfolgten Zehntausende von Personen den Umzug vom Bahnhof ins Stadtzentrum, den Höhepunkt des 147. «Rabadan». An dem Umzug nahmen fünfzig Wagen und Gruppen teil.

Unter den Sujets dominierten der Steuerstreit mit Italien sowie die Gaddafi-Affäre. Aufs Korn genommen wurde auch die Lega dei Ticinesi, die in einer Motion eine Kriegserklärung an Libyen gefordert hatte.

Was im Süden und Osten des Landes galt, war nicht weniger in der Westschweiz der Fall: Monthey VS badete am Sonntag in einem wahren Konfettiregen aus nicht weniger als 2,07 Tonnen der Papierschnipsel, wie die Organisatoren mitteilten. Am Umzug nahmen über 1000 Personen teil.

In Freiburg verbrannte traditionellerweise der «Rababou», eine als Holzdieb verschrieene Puppe.

Einige Umzüge in Westschweizer Orten hatten am Valentinstag auch die Liebe zum Thema - so etwa jener im jurassischen Hauptort Delsberg.

zel (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=427994

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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