News - powered by news.ch


«Die Zukunft sieht wirklich gut aus», meint Sarah Palin.

Abbildung vergrössern

 
www.amerikanische.info, www.gegenangriff.info, www.rechte.info, www.blaest.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Playboy Gadgets Flowerpot Lampe

 Playboy Gadgets
 Flowerpot Lampe



Freitag, 12. Februar 2010 / 13:55:00

Die amerikanische Rechte bläst zum Gegenangriff

Nachdem es Barack Obama vor einem Jahr gelungen ist, den Sieg für die Demokraten zu erringen und die Menschen auf der ganzen Welt zu inspirieren, sind heute Millionen von Amerikanern desillusioniert. Die Republikaner und ihre Verbündeten profitieren nun davon.

«Wir möchten wieder nach vorn blicken und ich sage euch, meine Freunde, die Zukunft sieht gut aus», so Sarah Palin, die ehemalige Gouverneurin von Alaska und republikanische Kandidaten für das Amt des Vizepräsidenten 2008. «Die Zukunft sieht wirklich gut aus.»

Letztes Wochenende fand das erste Jahrestreffen der konservativen «Tea-Party-Bewegung» statt. Benannt ist die neue Bürgerinitiative nach einem Aufstand im 18. Jahrhundert in Boston, als die Siedler in den USA gegen zu hohe Steuern protestierten, was schliesslich zur amerikanischen Revolution führte.

Übernächstes Wochenende findet die jährliche Versammlung der Conservative Political Action Conference (CPAC) statt, ein Treffen von Tausenden erzkonservativen Republikanern. Wenn man die Mitglieder der Tea-Party-Bewegung als die Wurzeln der amerikanischen Rechten sieht, dann sind die Aktivisten und Organisatoren der CPAC die oberen Zweige.

Günstige Gelegenheit für erzkonservative Republikaner

Beiden Gruppierungen bietet sich jetzt eine günstige Gelegenheit. Einer neuen Umfrage von «ABC News» und «Washington Post» zufolge vertrauen immer noch mehr Amerikaner (43 %) darauf, dass es den Demokraten gelingt, die Probleme des Landes zu lösen. Die Republikaner kamen nur auf 37 % der Stimmen. Damit ist der Vorsprung aber auf 6 Prozentpunkte geschrumpft; vor einem Jahr betrug er noch 26 Punkte.

Was ist der Grund dafür? Egal ob man die Rechten oder die Linken wählt, die Obama-Regierung hat bisher nur bedingt Erfolge erzielt. In Afghanistan und Irak herrscht immer noch Krieg, die Reform des Gesundheitswesens steckt im Kongress fest und allen voran gelingt es der Wirtschaft nicht, auch nur annähernd genügend neue Arbeitsplätze zu schaffen.

Gut, dass die Republikaner nicht selber regieren müssen

Im letzten Jahr, das für die Amerikaner ein schmerzhaftes war, hatten die Republikaner einen grossen Vorteil: Als Oppositionspartei mussten sie nicht selbst regieren.

Entweder macht der Präsident seinen Gegnern gerade das grösste Kompliment oder er stellt sie einfach auf die Probe: Er traf sich mit ihnen und bot ihnen an, ihre Ideen in die Regierungspolitik aufzunehmen.

«Die US-Bürger sind frustriert, dass es bei einigen wichtigen Angelegenheiten nicht vorangeht», sagte Obama diese Woche. «Obwohl sich die Parteien nicht in jedem Punkt einig sein werden, sollte es doch Bereiche geben, in denen wir miteinander übereinstimmen und etwas bewirken können.»

Wenn es den Politikern in Washington gelingt, die Konflikte beiseitezulegen und stattdessen zusammenzuarbeiten, würde das wahrscheinlich nicht nur den Amerikanern, sondern auch der Obama-Regierung helfen. Aber vielleicht überlegen es sich die Republikaner noch einmal anders, denn momentan sieht es für sie politisch recht gut aus.

Jonathan Mann - POLITICAL MANN
Dieser Text stammt von Jonathan Mann, Moderator und Journalist bei CNN International. Er moderiert das wöchentliche Politmagazin «Political Mann» auf CNN International. Der Text steht in der Schweiz exklusiv für news.ch zur Verfügung.
 

Kolumne von Jonathan Mann (Quelle: CNN-News)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=427736
Links zum Artikel:

  • CNN International
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Sommerhitze mit Sarah Palin
    Freitag, 16. Juli 2010 / 14:13:00
    [ weiter ]
    «Tea-Party»-Bewegung gewinnt mehr und mehr an Einfluss
    Freitag, 21. Mai 2010 / 16:34:00
    [ weiter ]
    Sarah Palins neue TV-Show: «Interviews geklaut»
    Samstag, 3. April 2010 / 08:33:58
    [ weiter ]
    Obama treibt Bau von Atommeilern voran
    Samstag, 13. Februar 2010 / 09:29:19
    [ weiter ]
    Sarah Palin will 2012 US-Präsidentin werden
    Montag, 8. Februar 2010 / 21:55:01
    [ weiter ]
    Pittbull - Recyclet
    Montag, 8. Februar 2010 / 11:20:29
    [ weiter ]
    Sarah Palin besucht «Tea-Party»
    Sonntag, 7. Februar 2010 / 08:18:11
    [ weiter ]
    Sie ist wieder da!
    Freitag, 20. November 2009 / 16:27:00
    [ weiter ]
    Freifahrschein für Obama
    Donnerstag, 25. Juni 2009 / 11:27:33
    [ weiter ]
     


     
     
     
     
     

    Foto: hpgruesen (Pixabay License)

    Publireportage

    Mit dem Privatjet durch Europa

    Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]