News - powered by news.ch


Gian Gilli trägt an jedem Handgelenk eine Uhr.

Abbildung vergrössern

 
www.olympia-splitter.info, www.blackberrys.info, www.fahren.info, www.gern.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

30'000 Filme! UFO-Dokumentationen

 30'000 Filme!
 UFO-Dokumentationen



Mittwoch, 10. Februar 2010 / 12:09:47

Olympia-Splitter: Blackberrys fahren gern Taxi

Die Kleidermasse vieler Schweizer Athletinnen und Athleten für die olympische Kollektion sind schon seit letztem Mai bekannt. Trotzdem oder vielleicht gerade deshalb kam es beim einen oder anderen Kleidungsstück zu einem Tausch oder musste kurzfristig zur Schere gegriffen werden.

Isabelle Bossi erwies sich dabei im Büro des Village-Managements von Vancouver als «tapferes Schneiderlein» –- und sorgte für das korrekte Ausmessen zum Beispiel der zu kürzenden Hosen. Die Schweizer tragen zwar nicht Boss, aber einige mittlerweile Bossi.

Blackberrys fahren gern Taxi

An den Sommerspielen in Peking mokierte sich Claude-Alain Vannay, der IT- Verantwortliche in der Schweizer Delegation, über den damaligen stellvertretenden Chef de Mission Thomas Burch, der gleich zu Beginn der Spiele sein Blackberry im Taxi liegengelassen hatte. Diesmal erwischte es Vannay selber -– doch im Gegensatz zu Burch hatte er mit einem Anruf auf seine Mobilnummer Glück und das Blackberry wurde vom Taxifahrer zurückgebracht.

Schweizer Begeisterung... oder nur erste Hilfe

Zunächst ist man verblüfft, dass überall in den olympischen Anlagen die Schweizer Fahne auftaucht. In Vancouver drückt sie jedoch nicht die Begeisterung für die Schweizer Wintersporthelden aus. Vielmehr ist es die nordamerikanische Variante, für Erste Hilfe und medizinische Services anstelle des bekannten roten Kreuzes ein mit der Schweizer Fahne identisches Zeichen zu verwenden.

Rechenspiele

Nicolas Hayek senior trägt zwei Uhren am selben Handgelenk, der Schweizer Headcoach Gian Gilli an jedem Handgelenk eine. «Weil ich zu faul zum Rechnen bin», begründet Gilli die beiden Zeitangaben für Schweiz und Vancouver. Das Rechnen, das er sich hier einspart, sollte er dagegen rechtzeitig beim Autofahren, sprich bei der Tank-Anzeige, einsetzen. Da die Tankstellen zwischen Vancouver und Whistler dünn gesät sind, kam Gilli nicht darum herum, vorsichtshalber umzukehren, um einem unfreiwilligen Zwischenhalt vorzubeugen.

«Simi» war auch schon dabei

Nach Ankunft am Flughafen bei der Akkreditierungs-Ausgabe wurde Simon Ammann von einem freundlichen Volunteer gefragt, ob dies seine ersten Spiele seien. Die Frage verwundert nicht, denn «Simi» hat ja mit 28 Jahren immer noch ein Lausbubengesicht. «Nein, ich habe auch schon teilgenommen», antwortete er bescheiden und verzichtete darauf, seinen doppelten Triumph von Salt Lake City zu erwähnen. Es sind tatsächlich Ammanns die vierten Winterspiele.

Fehlendes Gepäck I...

Ohne seine gewohnten Stöcke bestreitet der Eishockeyaner Andres Ambühl das Olympia-Trainingslager in Winnipeg. Ambühls Stöcke schafften den kurzen Weg von Hartford nach Kanada nicht. Nun übt der Davoser mit Stöcken, die der Schweizer Verband für Ambühl mitnahm, die «aber nicht auf dem neusten Stand sind» (Ambühl).

...fehlendes Gepäck II

Verloren gingen auch drei Taschen der Curling-Ersatzspieler Toni Müller und Irene Schori, die mit dem Hockeyteam zusammen nach Winnipeg geflogen sind, wo auch die Curler den letzten Schliff für Vancouver holen. Erst mit 48-stündiger Verspätung erhielten Müller und Schori ihr letztes Gepäck.

Flug und Spiel verpasst

Eishockey-Back Severin Blindenbacher verpasste das erste Test-Länderspiel des Schweizer Teams gegen Weissrussland (1:2 n.V.). Weil es ihm in Calgary nicht auf den Anschlussflug reichte und er drei Stunden auf den nächsten Flug warten musste, landete Blindenbacher erst während des zweiten Drittels in Winnipeg.

Eine Million Dollar Prämie

Ein Teamsponsor hat für den Fall der ersten kanadischen Goldmedaille in der Disziplin Schlitteln eine grosszügige Entschädigung angekündigt. Das Unternehmen aus Alberta (Fast Track Group) sagte, es werde im Falle des Olympiasiegs eine Million Dollar zahlen. Der «Haken» an der Sache: Athlet(in) und Verband müssten den Betrag teilen. Für Silber oder Bronze gibt es 50'000 Dollar.

pad (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=427406

In Verbindung stehende Artikel:


Olympia-Splitter: Die Ehe als Medaillenbremse
Donnerstag, 11. Februar 2010 / 12:21:40
[ weiter ]
Olympia-Vorfreude bei den Prostituierten
Donnerstag, 11. Februar 2010 / 12:08:16
[ weiter ]
Exoten bei Olympia - Dabeisein ist alles
Mittwoch, 10. Februar 2010 / 15:57:47
[ weiter ]
Olympia-Splitter
Dienstag, 9. Februar 2010 / 17:22:58
[ weiter ]
Olympia-Splitter - El Niño, La Leuthard und eine Iranerin
Montag, 8. Februar 2010 / 15:59:17
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]