![](/img/article/220694-conrad_murray.jpg) ![](/img/1pix_transparent.gif) Conrad Murray bestreitet eine Schuld an Michael Jacksons Tod: Er habe das Schlafmittel auf ausdrücklichen Wunsch verabreicht.
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Freitag, 5. Februar 2010 / 22:59:06
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Jacksons Arzt wird wegen fahrlässiger Tötung angeklagt
Los Angeles - Im Zusammenhang mit dem Tod von Popstar Michael Jackson will die Staatsanwaltschaft in Los Angeles Anklage gegen dessen Leibarzt Conrad Murray erheben. Die Klage solle am Montag eingereicht werden, teilte die Justiz mit.
Der Arzt werde sich wegen fahrlässiger Tötung verantworten müssen. Darauf stehen nach kalifornischem Recht bis zu vier Jahre Haft. Murray will sich den Behörden nach Angaben seines Anwalts freiwillig stellen.
Der Arzt war nach Jacksons Tod am 25. Juni schnell in den Mittelpunkt der Ermittlungen geraten. Jackson war an einem Herzstillstand gestorben, der durch das Narkosemittel Propofol verursacht wurde.
Murray hatte nach Justizinformationen ausgesagt, dem Sänger das Mittel auf dessen ausdrücklichen Wunsch als Schlafmittel verabreicht zu haben. Eine Schuld am Tod des Musikers bestreitet er.
fest (Quelle: sda)
http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=426839
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