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Rachid Hamdani ist wieder in der Botschaft. (Archivbild)

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Sonntag, 31. Januar 2010 / 13:02:36

Hamdani in erstem Verfahren freigesprochen

Bern/Tripolis - Teilerfolg für Rachid Hamdani in Libyen: Der Schweizer Geschäftsmann, der zusammen mit seinem Landsmann Max Göldi seit anderthalb Jahren in Tripolis festsitzt, hat einen Berufungsprozess gewonnen.

Ein Gericht in der libyschen Hauptstadt sprach ihn vom Vorwurf des illegalen Aufenthalts im nordafrikanischen Land frei, wie das Aussenministerium in Bern bestätigte. Damit wird auch die drastische 16-monatige Haftstrafe hinfällig, die Hamdani Ende November kassiert hatte.

Die gleiche Strafe wegen desselben Vergehens wurde damals gegen Hamdanis Landsmann Göldi ausgesprochen. In seinem Fall ist das zweitinstanzliche Urteil noch offen. Das Urteil wird am kommenden Donnerstag (4. Februar) erwartet.

Der Freispruch Rachid Hamdanis sei «die beste Nachricht aus Libyen seit langer Zeit», sagte Daniel Graf, Sprecher der Menschenrechtsorganisation Amnesty International (AI), auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA. Der Schritt sei eine der wichtigsten Etappen im Hinblick auf eine mögliche Ausreise der zwei Schweizer.

Zweites Urteil «in Kürze»

Beide Männer haben noch ein zweites Verfahren am Hals. Dabei werden ihnen unerlaubte wirtschaftliche Tätigkeiten zur Last gelegt. Göldi erschien in dieser Sache am Samstag vor Gericht, Hamdani am Sonntag. Beide kehrten anschliessend in die Schweizer Bostchaft in Tripolis zurück.

Die Urteile in diesem Prozess werden laut Amnesty-Sprecher Graf ebenfalls in Kürze erwartet. Die Urteile seien auf den 6. Februar für Max Göldi und auf den 7. Februar für Rachid Hamdani angesetzt, sagte Graf.

Festnahmen aus «Trotz»

Die beiden Schweizer waren am 19. Juli 2008 in der libyschen Hauptstadt Tripolis festgenommen worden. In der Schweiz wurde dies als Reaktion auf eine umstrittene Aktion der Genfer Behörden gewertet.

Diese hatten vier Tage zuvor Hannibal Gaddafi, ein Sohn des libyschen Staatschefs Muammar Gaddafi, und seine Frau vorübergehend festgenommen, weil sie zwei Hausangestellte misshandelt haben sollen. Das Paar kam nach wenigen Tagen wieder frei, doch nun entwickelte sich ein gehässiger Streit zwischen den beiden Ländern.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=426024

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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