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Die Zusammenarbeit der Helfer vor Ort funktioniere besser, als er erwartet habe, sagte Toni Frisch. Neben ihm Olivier Hagon.


Die dritte Maschine mit Hilfsgütern für Haiti landete in Santo Domingo in der Dominikanischen Republik. (Archivbild)

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www.deza-delegierter.info, www.haiti-hilfe.info, www.positive.info, www.bilanz.info

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Montag, 25. Januar 2010 / 18:15:04

Haiti-Hilfe: DEZA-Delegierter zieht positive Bilanz

Bern - Die grösste Schweizer Nothilfeaktion überhaupt geht weiter: Die dritte Maschine mit Hilfsgütern für Haiti landete in Santo Domingo in der Dominikanischen Republik. An Bord waren 105 Tonnen Hilfsgüter.

Toni Frisch, Chef der humanitären Hilfe des Bundes, zog in Bern vor den Medien trotz schwieriger Bedingungen eine «positive» Zwischenbilanz der Schweizer Nothilfe in Haiti. «Eine solche Katastrophe ist per definitionem Chaos», sagte er.

Dennoch funktioniere die Zusammenarbeit der Helfer vor Ort besser, als er erwartet habe, sagte der DEZA-Delegierte. Er war am Sonntag aus dem Krisengebiet zurückgekehrt.

Betreuung der Obdachlosen

Für die Schweiz stehen über 50 Personen im Einsatz. Am Sonntag wurden erstmals Helfer und Ärzte durch neue Kräfte ersetzt. Ein wichtiger Fokus der Schweizer sei neben der medizinischen Betreuung das Engagement für Obdachlose, erklärte Frisch. 600'000 Leute ohne Dach über dem Kopf müssten irgendwo untergebracht werden.

Momentan lebten die Menschen überall: Etwa auf einem Platz nahe der Schweizer Botschaft schliefen rund 2000 Personen. Dort versuche die Schweiz zu helfen: «Wir eruieren die Bedürfnisse der Leute.» Es sei keine Lösung, die Leute einfach alle aufs Land zu bringen, wie es der Plan der haitianischen Regierung sei.

170 Operationen

Messen lässt sich der Einsatz auch am Schweizer Ärzteteam: Bis anhin wurden 170 Operationen durchgeführt, wie Olivier Hagon, Mediziner und Koordinator des Ärzteteams in Haiti, sagte. Das kleine Schweizer Team sei äusserst flexibel und arbeite rund um die Uhr unter teilweise verrückten Bedingungen, berichtete Hagon.

Die Schweizer Ärzte konzentrierten sich auf Schwangere und Kinder. «Wir hätten uns tausend Hände gewünscht», sagte Hagon sichtlich bewegt. Auch das Leben gehe weiter in Haiti: So leisteten die Ärzte bei zehn Geburten Hilfe. Der Spagat zwischen neuem Leben und absoluter Katastrophe sei sehr schwierig zu leisten.

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=425224

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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