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In Port-au-Prince werden Leichen auf den Strassen verbrannt.


Sind in den Trümmern noch weitere Überlebende verschüttet?

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Sonntag, 24. Januar 2010 / 09:56:39

Nach Ende der Suche: Helfer finden Überlebenden

Port-au-Prince - Obwohl die Suche nach Überlebenden unter den Trümmern in Haiti nach dem verheerenden Erdbeben offiziell schon beendet war, haben Helfer noch einen jungen Mann retten können. Der Mann, dessen Name mit Richmond angegeben wurde, hatte elf Tage unter den Trümmern des Hotels «Napoli Inn» gelegen.

Am Samstag konnte ihn ein französisches Suchteam befreien, nachdem er zuvor mit Klopfzeichen auf sich aufmerksam gemacht hatte. Unter dem Applaus Hunderter Schaulustiger wurde der Mann auf einer Trage liegend aus den Trümmern des Hotels getragen.

Wie die britische BBC berichtete, hatte Richmond in einem Hohlraum unter meterhohem Schutt überlebt und dort möglicherweise auch Zugang zu Lebensmitteln gehabt. Ein Rettungsexperte betonte, der Mann könne nur so lange überlebt haben, weil er zumindest an Wasser gekommen sein müsse.

Der Überlebende, der nach Berichten von Augenzeugen seine Hände und Beine bewegen konnte und ansprechbar war, wurde in ein Lazarett gebracht. Er habe angegeben, in den ersten Tagen noch Geräusche von anderen Überlebenden unter der Ruine gehört zu haben. Diese seien jedoch vor etwa zwei Tagen verstummt.

Adoptionen gestoppt

Informationsministerin Marie-Laurence Jocelyn Lassègue sagte am Samstag, die Regierung habe neue Adoptionen verboten, beziehungsweise vorerst gestoppt. Nur solche Adoptionen haitianischer Kinder werden erlaubt, die bereits positiv beschieden waren.

Bis auf weiteres werden keine neuen Anträge bearbeitet. Nach dem Jahrhunderterdbeben waren Berichte über einen zunehmenden Kinderhandel im Armenhaus Amerikas publik geworden.

Erfolgreiche US-Spendengala

Die Spendengala amerikanischer Stars für die Erdbebenopfer von Haiti hat mindestens 58 Millionen Dollar eingebracht. Dabei würden die Spenden auch einen Tag nach dem Konzert aus Los Angeles, New York und London nicht abreissen, berichtete CNN am frühen Sonntagmorgen.

Nach Angaben des Senders ist dieser Betrag ein Rekord für eine Spendenshow nach einer Naturkatastrophe. Die Zusammenstellung der Songs im Internetshop iTunes sei zudem am Tag nach dem Konzert in 18 Ländern die Nummer Eins gewesen und habe für zusätzliche Einnahmen gesorgt. Überweisungen von Firmen oder grosse Einzelspenden seien in den 58 Millionen Dollar noch nicht enthalten.

Die Fernsehshow, die weltweit und selbst in den USA gleich auf mehreren Kanälen übertragen wurde, wurde von George Clooney und dem aus Haiti stammende Musiker Wyclef Jean moderiert.

zel (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=425034

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