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Ziel sei es, kommende Woche zehn Millionen Mahlzeiten zu verteilen, Nahrungshilfe für 100'000 Menschen pro Tag.


Das UNO-Kinderhilfswerk UNICEF warnt vor Kinderhandel.


Der Flughafen von Port-au-Prince: Täglich landen 150 Flugzeuge, rund 1000 Maschinen warten jedoch darauf, ihre Ladung ins Land zu bringen. (Im Archivbild Flugzeug mit SRK Hilfsgüter)

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Freitag, 22. Januar 2010 / 20:44:46

Hundertausende müssen umgesiedelt werden

Genf - In Haiti kommt das wirtschaftliche Leben langsam wieder in Gang. In der schwer beschädigten Hauptstadt Port-au-Prince öffneten erste Lebensmittelgeschäfte und Apotheken. Auch Geldtransfer-Firmen öffneten zum ersten Mal wieder.

Tausende Menschen standen Schlange vor den Filialen, und die Sicherheitsvorkehrungen waren streng. Geldtransfer-Firmen sind in Haiti wichtig, weil viele Einheimische dort ihre Überweisungen von im Ausland lebenden Verwandten beziehen. Am Samstag wollten auch mehrere Banken öffnen.

Der Hafen von Port-au-Prince wurde zehn Tage nach dem Beben teilweise geöffnet. Der Hafen werde ausschliesslich für die Versorgung Haitis mit humanitärer Hilfe genutzt, sagte eine UNO-Sprecherin. Nach Angaben des US-Militärs liegen ungefähr zehn Schiffe mit Hilfsgütern im Meer vor Anker.

Frau aus den Trümmern geborgen

Eine 84-jährige Frau wurde am zehnten Tag nach dem Beben lebend aus den Trümmern geborgen. Freunde konnten sie befreien, wie ihr Sohn gegenüber der Nachrichtenagentur AFP sagte. Die Frau wurde mit zahlreichen gebrochenen Rippen in ein Spital gebracht.

Die UNO will die Suche nach Verschütteten in Haiti zurückfahren. «Die Rettungsteams konzentrieren sich zusehends auf humanitäre Hilfe für die Überlebenden», sagte UNO-Sprecherin Elisabeth Byrs in Genf.

Suchtrupps aus aller Welt haben seit dem Erdbeben am 12. Januar über 120 verschüttete Menschen lebend geborgen. Mindestens 75'000 Menschen starben durch das Beben, 250'000 weitere wurden verletzt.

500'000 Menschen in Port-au-Prince ohne Obdach

Die UNO zählte allein in Port-au-Prince fast 450 Lager von Obdachlosen. Sie forderte die Regierung auf, die Hilfsbedürftigen an weniger Orten zu sammeln, damit Lebensmittel einfacher verteilt werden können.

In der Hauptstadt haben mindestens 500'000 Menschen kein Obdach mehr, wie die Internationale Organisation für Migration in Genf bekannt gab. Die haitianischen Behörden beziffern die Gesamtzahl der Obdachlosen auf eine Million. Ihnen muss vor der im April beginnenden Regenzeit eine dauerhafte Bleibe installiert werden.

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=424837

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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