News - powered by news.ch


Am 1. August 2007 war auf dem Rütli unmittelbar nach der Feier mit Bundesrätin Micheline Calmy-Rey ein Sprengsatz detoniert.

Abbildung vergrössern

 
www.nachrichtendienst.info, www.informationen.info, www.verweigert.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Kozik Butt Racer Shirt Gürtel

 Kozik Butt Racer Shirt
 Gürtel



Donnerstag, 21. Januar 2010 / 15:22:02

Nachrichtendienst verweigert Informationen

Bellinzona - Der Dienst für Analyse und Prävention verweigert dem Eidg. Untersuchungsrichteramt (URA) Informationen im Fall des Rütli-Bombers. Nachdem das Bundesstrafgericht den Streit nicht geklärt hat, wird wohl der Bundesrat ein Machtwort sprechen müssen.

Am 1. August 2007 war auf dem Rütli unmittelbar nach der Feier mit Bundesrätin Micheline Calmy-Rey ein Sprengsatz detoniert. Es handelte sich um einen Feuerwerkskörper, der in 20 Zentimeter Tiefe vergraben war und mit einem Zeitzünder ausgelöst wurde. Die Bundesanwaltschaft leitete Ermittlungen ein.

Im September 2007 explodierten in der Innerschweiz dann drei weitere Sprengsätze in Briefkästen von politischen Exponenten der Rütlifeier. Verletzt wurde niemand. Im Januar 2008 wurde ein Verdächtiger verhaftet, der mittlerweile wieder aus der Untersuchungshaft entlassen wurde.

Voruntersuchungen laufen

Gegenwärtig führt das Eidg. Untersuchungsrichteramt (URA) die Voruntersuchung in dieser Sache. Im Rahmen dieser Untersuchung wurde bekannt, dass sich bereits kurz nach den Sprengstoffanschlägen bei der Aargauer Kantonspolizei eine Person mit Angaben zur Sache gemeldet hatte.

Die Unterlagen, insbesondere die Aussageprotokolle dieser Person, gelangten jedoch nie ans URA, da sich der Dienst für Analyse und Prävention (DAP) eingeschaltet hatte. Gestützt auf diese Erkenntnisse erliess Hans Baumgartner als zuständiger Untersuchungsrichter beim URA eine Verfügung.

Er verlangte vom Nachrichtendienst DAP die Herausgabe der fraglichen Unterlagen. Zudem forderte er eine Erklärung, weshalb der DAP (auf 2010 in den neuen Nachrichtendienst des Bundes NDB eingegliedert) den Strafverfolgungsbehörden im Rahmen eines hängigen Verfahrens Beweismittel vorenthalte.

tri (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=424695

In Verbindung stehende Artikel:


«Rütli-Bomber» war kein «agent provocateur»
Dienstag, 31. Januar 2012 / 13:42:03
[ weiter ]
Bundesanwaltschaft stellt Verfahren gegen Rütlibomber ein
Dienstag, 18. Oktober 2011 / 20:45:05
[ weiter ]
Bundesstrafgericht segnet Telefonüberwachungen ab
Dienstag, 14. Juni 2011 / 12:24:00
[ weiter ]
Eine Person nach Explosion auf dem Rütli festgenommen
Montag, 4. Februar 2008 / 11:59:44
[ weiter ]
Rütli-Detonation mit Zeitzünder ausgelöst
Donnerstag, 2. August 2007 / 12:30:03
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]