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Die Regierung in Haiti rechnet mit 250'000 Verletzten.

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Sonntag, 17. Januar 2010 / 14:42:05

Nach fünf Tagen lebend aus Trümmern in Haiti geborgen

Port-au-Prince/Washington - Fünf Tage nach dem schweren Erdbeben in Haiti ist ein dänischer Blauhelmsoldat am Sonntag lebend geborgen worden. Nach Angaben des Feuerwehrchefs der UNO-Friedensmission (MINUSTAH) war der Mann beim Einsturz des UNO-Hauptquartiers in der Hauptstadt Port-au-Prince unter den Trümmern begraben worden.

Er sei wohlauf. Zuvor hatten Rettungskräfte bereits drei Haitianer lebend aus den Trümmern eines Supermarkts gezogen, darunter ein siebenjähriges Mädchen. Bei dem Erdbeben am vergangenen Dienstag starben in dem Karibikstaat zehntausende Menschen, 1,5 Millionen sind seitdem obdachlos. Die Chance weitere Überlebende zu finden wird von Stunde zu Stunde geringer.

UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon ist in Haiti eingetroffen. Dort wollte er sich aus der Luft ein Bild von der Erdbebenkatastrophe machen und in der Hauptstadt Port-au-Prince mit der schwer getroffenen Bevölkerung sprechen.

UNO-Experten gehen davon aus, dass etwa die Hälfte aller Gebäude in den am schlimmsten zerstörten Teilen der Stadt eingestürzt oder zumindest schwer beschädigt sind. Ban wird auch mit dem Präsidenten des Karibikstaates, René Préval, zusammentreffen, wie seine Sprecherin Marie Okabe in New York mitteilte.

Vermisste Uno-Mitarbeiter

Zudem wird der UNO-Generalsekretär vor den Trümmern des Christopher Hotel in Port-au-Prince der Opfer und noch immer vermissten UNO-Mitarbeiter gedenken. Das Erdbeben der Stärke 7,0 hatte das Hotel, in dem die Vereinten Nationen das Hauptquartier ihrer UNO-Mission MINUSTAH unterhielten, am vergangenen Dienstag dem Erdboden gleich gemacht.

Zu den Toten, die bisher aus den Trümmern geborgen wurden, gehört unter anderen der Missionschef Hédi Annabi, sein Stellvertreter Luiz Carlos da Costa und der amtierende UNO-Polizeichef von Haiti, Doug Coates.

40'000 bis 50'000 Tote

Ban wollte noch am Sonntagabend an den UNO-Hauptsitz in New York zurückkehren. Dort will sich auch der Weltsicherheitsrat am Montag hinter geschlossenen Türen mit der Situation in Haiti nach den verheerenden Erdstössen befassen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) rechnet nach dem Erdbeben in Haiti mit 40'000 bis 50'000 Toten.

zel (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=424079

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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