News - powered by news.ch


Eine Rückkehr zur Normalität.

Abbildung vergrössern

 
www.asylgesuche.info, www.schweiz.info, www.zurueck.info, www.zahl.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Aduki Lampe Toxico Shirts

 Aduki Lampe
 Toxico Shirts



Donnerstag, 14. Januar 2010 / 19:15:26

Zahl der Asylgesuche in der Schweiz geht zurück

Bern - In der Schweiz wurden 2009 wieder weniger Asylgesuche gestellt: 16'005 Personen suchten in der Schweiz um Asyl nach, 3,6 Prozent weniger als im Vorjahr. Damals war die Zahl der Asylgesuche sprunghaft um über 50 Prozent angestiegen. Verglichen damit fällt der Rückgang gering aus.

Die Asylzahlen seien in den Jahren 2004 bis 2007 allerdings sehr tief gewesen, sagte Jonas Montani vom Bundesamt für Migration (BFM). Der Durchschnitt der letzten 9 Jahre habe bei über 17'000 Gesuchen gelegen, also noch höher als im letzten Jahr. Montani deutet die Entwicklung der letzten beiden Jahre daher als «Rückkehr zur Normalität».

Während die Asylzahlen praktisch stabil blieben, gab es bei den Herkunftsländern beträchtliche Veränderungen: Am meisten Gesuche stellten nigerianische Staatsbürger mit 1786, rund 80 Prozent mehr als im Vorjahr, wie es in der Asylstatistik 2009 des BFM heisst.

Grund für diese Zunahme ist demnach, dass die Schweiz weniger von der Wirtschaftskrise betroffen ist als andere wichtige Zielländer nigerianischer Asylsuchenden. Deren Hoffnungen auf Aufnahme wurden jedoch kaum erfüllt: Lediglich ein Gesuch wurde letztes Jahr gutgeheissen.

Wenig Aufnahmen

Aus Eritrea kamen 1724 Asylbewerber, 40 Prozent weniger als 2008. Das BFM führt diesen Rückgang auf die Unterbrechung der Route von Libyen nach Italien zurück. An dritter Stelle lag 2009 Sri Lanka mit 1415 Gesuchen. Die Zunahme um gut 12 Prozent dürfte eine Folge der Offensive der Regierung gegen die tamilischen Rebellen sein.

Weitere wichtige Herkunftsländer sind Irak, Somalia, Afghanistan, Kosovo, Georgien, Serbien und die Türkei. Die Chancen auf Aufnahme waren jedoch für alle Asylsuchenden gering: Von den 17'326 Gesuchen, die 2009 erstinstanzlich erledigt werden konnten, wurden nur 2622 gutgeheissen, 5750 wurden abgelehnt.

Wegen des Abkommens von Dublin, das die Überstellung von Asylsuchenden an andere Staaten erlaubt, wurden 150 Prozent mehr Nichteintretens-Entscheide gefällt. Das BFM wertet Dublin als Erfolg: Fast 4600 Personen wurden seit der Anwendung des Abkommens am 12. Dezember 2008 von anderen Staaten übernommen, während die Schweiz nur 452 übernehmen musste.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=423738

In Verbindung stehende Artikel:


Bundesrat will Asylgesetz verschärfen
Mittwoch, 26. Mai 2010 / 23:32:58
[ weiter ]
Kosovo-Serben dürfen nach Serbien weggewiesen werden
Mittwoch, 21. April 2010 / 12:41:58
[ weiter ]
Steigende Asylgesuche sind ein Mythos
Dienstag, 23. März 2010 / 14:19:05
[ weiter ]
Hohe Zahl Asylsuchender macht EU zu schaffen
Samstag, 27. Februar 2010 / 13:09:47
[ weiter ]
Asylsuchende dürfen nicht sofort weggewiesen werden
Mittwoch, 10. Februar 2010 / 15:01:21
[ weiter ]
Widmer-Schlumpf: «Deutliche Zunahme der Asylgesuche»
Sonntag, 11. Oktober 2009 / 14:35:29
[ weiter ]
Asyldatenbank zeigt starken Anstieg illegaler Migranten
Freitag, 25. September 2009 / 20:36:32
[ weiter ]
Schweizer Asylrecht mit Nachholbedarf
Dienstag, 8. September 2009 / 23:38:30
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]