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Mir Hussein Mussawi (Bild): Befand sich auf der Unterstützerliste von Mohammadi. (Archivbild)

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Donnerstag, 14. Januar 2010 / 13:10:33

Tausende bei Beisetzung von iranischem Atomphysiker

Teheran - Mehrere tausend Menschen haben in Teheran Abschied vom iranischen Atomwissenschaftler Massud Ali Mohammadi genommen, der zwei Tage zuvor bei einem Anschlag getötet worden war. Die Trauernden riefen Parolen wie «Tod für Israel» oder «Tod den USA».

Die iranische Führung macht die beiden Länder für den gewaltsamen Tod von Mohammadi verantwortlich.

Die «zionistische Methode» bei der Ermordung Mohammadis zeige «den Grad von Hass bei unseren Feinden», sagte Präsident Mahmud Ahmadinedschad bei einer Rede in Chusistan.

«Unsere Feinde werden dem Iran die Wissenschaft nicht nehmen können, indem sie unsere Gelehrten eliminieren», sagte Ahmadinedschad laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Mehr in Teheran.

Parlamentspräsident Ali Laridschani hatte am Mittwoch gesagt, die Regierung habe Hinweise erhalten, dass die Geheimdienste der USA und Israels «in Teheran Terrorakte verüben» wollten.

USA bestreitet Vorwürfe

Bislang wurde wegen des Anschlags niemand festgenommen. Die US-Regierung bestritt jede Verantwortung. Ein israelischer Regierungsvertreter sagte, zu «derartigen Vorfällen» gebe Israel grundsätzlich «keine Kommentare» ab.

Der Trauerzug begleitete den in die iranische Flagge gehüllten Leichnam Mohammadis von dessen Haus bis zur letzten Ruhestätte im Norden der Hauptstadt. Der Wissenschaftler war am Dienstag in Teheran durch einen ferngezündeten Sprengsatz an einem Motorrad getötet worden.

Laut der Nachrichtenagentur Fars war der 50-Jährige ein Spezialist für Teilchenphysik. Er habe mehrere Jahre mit den iranischen Revolutionsgarden zusammengearbeitet. Sein Name fand sich aber auch auf einer Unterstützerliste für Oppositionschef Mir Hussein Mussawi.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=423682

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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