News - powered by news.ch


Umweltminister Moritz Leuenberger (vorne) eröffnet mit einem Gang auf den Markt das internationale Jahr der Biodiversität.

Abbildung vergrössern

 
www.biodiversitaet.info, www.leuenberger.info, www.eroeffnet.info, www.jahr.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

UFO Serie Alien Toys

 UFO Serie
 Alien Toys



Dienstag, 12. Januar 2010 / 15:37:10

Leuenberger eröffnet Jahr der Biodiversität

Bern - Umweltminister Moritz Leuenberger ruft dazu auf, mehr für den Schutz der Artenvielfalt zu tun. Ohne die Vielzahl von Pflanzen, Tieren und Lebensräumen sei die Zukunft der Menschheit in Gefahr, sagte er zum Auftakt des Internationalen Jahres der Biodiversität.

«Wir sind auf Pflanzen und Tiere angewiesen, auch um das eigene Überleben zu sichern», sagte Bundesrat Leuenberger in Bern vor den Medien.

Als Beispiel dienten ihm die Bienen, die für die Pflanzenwelt und damit die Nahrungsmittelproduktion eine ungemein wichtige Rolle einnehmen. Einstein habe in diesem Zusammenhang einmal gesagt, dass am Tag, an dem die letzte Biene sterbe, auch die Menschheit sterbe, erklärte Leuenberger.

Strategieplan vorlegen

Angesichts der Bedeutung, die er der Artenvielfalt beimisst, will Leuenberger dem Bundesrat bis Mitte Jahr einen Strategieplan vorlegen, der Anfang 2011 dem Parlament zugeführt werden soll. Ziel ist, dass die Ressourcen überall im Land nachhaltig und im Einklang mit den Biodiversitätszielen genutzt werden. Die Schutz- und Förderflächen sollen ausgewiesen, vernetzt und gesichert werden.

Laut Leuenberger besteht in der Schweiz ein grosser Handlungsbedarf. Die Schweiz sei beim Erhalt der Artenvielfalt nämlich international gesehen kein gutes Beispiel. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit, OECD, habe der Schweiz in dieser Frage ein schlechtes Zeugnis ausgestellt.

Fläche der Trockenwiesen geschrumpft

Beispielsweise sei zwischen 1900 und heute die Fläche der Trockenwiesen und -weiden um 90 Prozent geschrumpft. Die meisten Feuchtgebiete seien verschwunden, und weite Teile der Wasserläufe seien verbaut.

Moritz Leuenberger sieht die Menschheit nicht nur in einer ethischen Verantwortung gegenüber der Natur. Die Erhaltung der Biodiversität ist aus seiner Sicht auch wirtschaftlich angezeigt: «Die Biodiversität sichert unseren Wohlstand», sagte er.

tri (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=423397

In Verbindung stehende Artikel:


Schweizer Honig wird zur Mangelware
Donnerstag, 9. September 2010 / 22:56:25
[ weiter ]
Die Langhornbiene ist das Tier des Jahres 2010
Dienstag, 5. Januar 2010 / 13:50:17
[ weiter ]
Unbekannter Strömer ist Fisch des Jahres 2010
Freitag, 1. Januar 2010 / 21:52:05
[ weiter ]
Erfolgreicher Gewässerschutz
Donnerstag, 22. Oktober 2009 / 21:53:07
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]