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Polizei am Flughafen Heathrow: Die Angst vor dem Terror lässt die Luftfahrt nervös werden.


Eine US-Passagiermaschine musste von F-16-Kampfjets eskortiert werden. (Symbolbild)

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Samstag, 9. Januar 2010 / 07:51:31

Terrordrohungen und betrunkene Passagiere

London - Nach dem vereitelten Anschlag auf ein Flugzeug in Detroit herrscht in der Luftfahrt Nervosität. Allein am Freitag kam es zu zwei Zwischenfällen. In London wurden drei Männer noch im Flugzeug verhaftet; in den USA eskortierten Kampfflieger eine Passagiermaschine.

Auf dem Londoner Flughafen Heathrow wurden nach einer angeblichen Bombendrohung in einem Flugzeug der arabischen Gesellschaft Emirates drei Männer festgenommen. Die Männer im Alter von 58, 48 und 36 Jahren seien in Polizeigewahrsam, teilte die Polizei mit. Nach Angaben des Fernsehsenders Sky News waren die drei Engländer betrunken.

Das Flugzeug war mit 331 Menschen an Bord auf dem Weg zum Start nach Dubai, als die Besatzung die Polizei verständigte. Der Pilot habe die Maschine angehalten. Eine Anti-Terror-Einheit habe darauf die Männer festgenommen. Bei der Durchsuchung seien keine verdächtigen Substanzen gefunden worden, hiess es in den Medien.

Betrunkener auf Flugzeugtoilette

Ebenfalls wegen eines Betrunkenen stiegen in den USA Kampfflugzeuge auf und begleiteten eine Passagiermaschine, die auf dem Weg von Atlanta nach San Francisco war. An Bord eines Flugzeugs mit 132 Passagieren habe sich ein «undisziplinierter» Passagier befunden, erklärte das Nordamerikanische Kommando für Luftraumverteidigung.

Deshalb hätten zwei F-16-Maschinen den Flieger nach Colorado Springs begleitet. Gemäss dem US-Sender CNN hatte sich der Mann auf einer Toilette verschanzt. Er wurde festgenommen.

Passagier wollte Handgepäck nicht verstauen

Am Dienstag hatten zwei Jagdflieger ein Flugzeug auf dem Weg nach Hawaii eskortiert. Die Maschine musste nach Portland zurückkehren. Ein Passagier hatte sich geweigert, sein Handgepäck zu verstauen und wurde ausfällig.

Bei Gefahr können in den USA Jagdflieger ein Flugzeug auch abschiessen. Am 25. Dezember hatte ein Nigerianer versucht, ein US-Passagierflugzeug mit 290 Menschen an Bord über Detroit in die Luft zu sprengen.

tri (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=422940

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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