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Samuel Eto'o ist der Star der kamerunischen Nationalmannschaft.

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Freitag, 8. Januar 2010 / 10:17:49

Eto'o: «Über Angola zum WM-Titel»

Am Sonntag beginnt die 27. Auflage des Afrika-Cups. Bis am 31. Januar und dem Final in Luanda stehen insbesondere die fünf WM-Teilnehmer Nigeria, Algerien, Ghana, Kamerun und die Elfenbeinküste unter genauer Beobachtung.

Für Kameruns Goalgetter Samuel Eto´o ist bereits fünf Monate vor dem Anpfiff die WM auf dem eigenen Kontinent das Hauptthema. Angola soll nur eine Zwischenstation auf dem Weg zum grossen Titel sein.

«Der Sieger des Afrika-Cups ist sicherlich auch einer der Favoriten in Südafrika», ist der Stürmer von Inter Mailand überzeugt, der auf einen ersten WM-Final mit afrikanischer Beteiligung hofft: «Ich bin in erster Linie Afrikaner und erst dann Kameruner. Deshalb hoffe ich, dass ein afrikanisches Team im WM-Final stehen wird.»

Kamerun will den Titel

Beim Afrika-Cup zählt er sein Team zum engeren Favoritenkreis, warnt aber: «Es gibt keine Kleinen mehr. Wir dürfen keine Mannschaft unterschätzen.» Mit Gabun, Sambia und Tunesien wurde Kamerun in eine relativ schwache Gruppe gelost. Vor zwei Jahren mussten sich die Kameruner im Final Ägypten geschlagen geben.

Der Titelverteidiger ist trotz der verpassten WM-Qualifikation ein ernsthafter Titelkandidat. Am Kontinentalturnier sind die Pharaonen meistens ein sicherer Wert. Mit sechs Trophäen sind sie so erfolgreich wie kein anderes Team.

Elfenbeinküste ohne Doumbia

Ägypten wird schon von Beginn weg auf die Probe gestellt. Die erste Partie bestreiten die Maghrebiner gegen das starke Nigeria. Für den zweimaligen Afrika-Cup-Sieger stehen unter anderen auch die beiden Sittener Mohammed und Obinna Nwaneri im Einsatz. Nicht mit dabei ist ASL-Stürmerstar Seydou Doumbia. Der Young Boy konnte sich gegen die starke Konkurrenz innerhalb der Mannschaft der Elfenbeinküste nicht durchsetzen.

Die Elfenbeinküste zählt in ihren Reihen nicht nur Chelseas Didier Drogba, sondern auch weitere bekannte Spieler wie Yaya Touré (Barcelona), Didier Zokora (FC Sevilla), Kolo Touré (Manchester City) und Salomon Kalou (Chelsea). Für viele afrikanischen Experten ist der Afrika-Cup-Sieger von 1992 der Turnier-Topfavorit und die grösste Hoffnung bei der anstehenden WM.

«Wir werden alles tun, um in Angola etwas zu gewinnen», sagt der ivorische Nationaltrainer Vahid Halilhodzic, warnt aber gleichzeitig vor der Konkurrenz. «Es gibt Kamerun, Ghana, Ägypten, Nigeria und auch Angola», zählt der Bosnier, der in Rennes auch schon Alex Frei betreute, die Favoriten auf. Südafrika, der Gastgeber der WM, verpasste die Qualifikation für den ersten Afrika-Cup in Angola, hätte aber ohnehin nicht zu den Topmannschaften gezählt.

Eine «Sion-Gruppe» mit Ägypten

In Europa haben nicht alle Vereine Freude am alle zwei Jahre stattfindenden Turnier. Erneut werden trotz laufender Meisterschaft in vielen Ländern zahlreiche Stars ihren Klubs fehlen. Chelsea muss mit Drogba, Kalou, John Obi Mikel (Nigeria) und Michael Essien (Ghana) auf vier hochkarätige Akteure verzichten. Die Mehrheit der Afrika-Cup-Teilnehmer steht allerdings bei französischen Vereinen unter Vertrag, wie etwa der frühere Grasshopper Yassine Mikari (Sochaux/Tunesien).

Aus der Schweiz werden sechs Spieler teilnehmen: Gilles Binya (Neuchâtel Xamax/Kamerun), Samuel Inkoom (Basel/Ghana) und die Sittener Nwaneri, Mohammed (beide Nigeria), Paito (Mozambique) und Joçelyn Ahoueya (Benin). Die Teamkollegen beim FC Sion wurden alle in eine Gruppe mit Titelverteidiger Ägypten gelost.

Das Turnier:
Afrika-Cup 2010 vom 10. bis 31. Januar in Angola. Gruppe A (in Luanda): Angola, Mali, Malawi, Algerien (WM-Teilnehmer). -- Gruppe B (in Cabinda): Elfenbeinküste (WM-Teilnehmer), Ghana (WM-Teilnehmer/mit Inkoom/Basel), Burkina Faso, Togo. -- Gruppe C (in Benguela): Ägypten (Titelverteidiger), Nigeria (WM-Teilnehmer/mit Nwaneri und Mohammed/beide Sion), Benin (mit Ahoueya/Sion), Mozambique (mit Paito/Sion). -- Gruppe D (in Lubango): Kamerun (WM-Teilnehmer/mit Binya/Neuchâtel Xamax), Tunesien, Sambia, Gabun. -- Viertelfinals (24. und 25. Januar). -- Halbfinals (28. Januar). -- Spiel um Platz 3 (30. Januar). -- Final (31. Januar).

Modus: Die beiden Gruppenersten qualifizieren sich für die Viertelfinals.

pad (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=422819

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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