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Der Trimaran Adi Gil.

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Mittwoch, 6. Januar 2010 / 08:13:10

Aktivisten kollidieren mit japanischer Walfangflotte

Sydney - In der Antarktis bekämpfen sich Walfänger und Tierschützer immer erbitterter: Ein japanischer Walfänger rammte auf hoher See ein Schnellboot von Tierschützern. Bei dem Hightech-Boot wurde ein 2,4 Meter langes Bug-Stück abgerissen.

Die sechsköpfige Crew der «Ady Gil» konnte auf einem zweiten Schiff der Tierschützer in Sicherheit gebracht werden, wie die Organisation Sea Shepherd berichtete. Eine Person habe sich zwei Rippen gebrochen.

Beide Seiten gaben sich gegenseitig die Schuld an dem Zusammenstoss. Sea Shepherd sprach von einer «unprovozierten Attacke» rund 2500 Kilometer südlich der australischen Insel Tasmanien. Beide Schiffe hätten ohne Fahrt zu machen voreinander gelegen, als das japanische Schiff «Shonan Maru 2» plötzlich vorgeprescht sei.

Die «Ady Gil» - ein 24 Meter langer windschnittiger, 1,4 Millionen Dollar teurer Trimaran - habe keine Chance gehabt auszuweichen. Sprecher Paul Watson bezifferte den Schaden auf knapp zwei Millionen Dollar. Die japanischen Walfänger hätten den Streit bewusst eskalieren lassen.

Die jährlichen Aktionen gegen den Walfang seien nun zu einem «echten Wal-Krieg» geworden, sagte Watson. Nach seinen Angaben hatte die Crew der «Ady Gil» das Walfangschiff zuvor mit Stinkbomben beworfen, um die Jagd auf die Meeressäuger zu behindern.

Die japanische Fischereibehörde wies die Vorwürfe zurück. Eine Kollision mit dem Trimaran sei unvermeidbar gewesen. Mit einem «extrem riskanten» Sabotage-Manöver habe die «Ady Gil» die «Shonan Maru No. 2» und ihre Besatzung bewusst gefährdet, erklärte die Behörde. Sie warf den Tierschützern «kriminelles Verhalten» vor.

fkl (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=422473

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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