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Nino Niederreiter gegen Torhüter Igor Bobkov.

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Sonntag, 3. Januar 2010 / 08:12:03

U20-Nati sensationell im WM-Halbfinal

Das Schweizer U20-Nationalteam qualifizierte sich an der WM in der kanadischen Provinz Saskatchewan sensationell für die Halbfinals.

Die Equipe von Köbi Kölliker, die wie bereits gegen die Slowakei (4:1) ohne die Leistungsträger Luca Sbisa (Bauchmuskelverletzung) und Roman Josi (Fingerbruch) auskommen musste, setzte sich in Saskatoon im Viertelfinal gegen das favorisierte Russland 3:2 nach Verlängerung durch.

Wie bereits 2002 in Tschechien, als die Schweizer letztmals die Runde der besten vier Teams erreicht hatten, treffen sie in der Nacht auf Montag (Schweizer Zeit) auf Kanada, das die letzten fünf U20-WM für sich entschieden hat.

Damals verlor die SEHV-Auswahl 0:4 und wurde am Ende Vierte. Die beiden Mannschaften spielten bereits in der Vorrunde gegeneinander, wobei die Einheimischen 6:0 siegten.

Niederreiter in Form

Den goldenen Treffer für die Schweizer vor 12'278 Zuschauern erzielte Nino Niederreiter nach 9:46 Minuten der Overtime. Der 17-jährige Stürmer der Portland Winterhawks, der im diesjährigen NHL-Draft in der ersten Runde gezogen werden dürfte, hatte sein Team bereits in extremis in die Verlängerung geschossen.

Er traf 33 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit zum 2:2, nachdem Kölliker elf Sekunden zuvor Torhüter Benjamin Conz durch einen sechsten Feldspieler ersetzt hatte. Niederreiter bestätigte damit seine beneidenswerte Form. Er ist mittlerweile bei acht Skorerpunkten (5 Tore/3 Assists) angelangt - allesamt in den letzten drei Partien erzielt.

Conz in die NHL?

Grossen Anteil am Schweizer Sieg hatte auch Conz; der Keeper der SCL Tigers parierte nicht weniger als 50 Schüsse. Damit machte er weiter Werbung in eigener Sache. Es wäre auf Grund der starken Leistungen in Kanada nichts als logisch, wenn er im nächsten NHL-Draft berücksichtigt werden würde. Ein weiterer Schlüssel zum Erfolg war das Boxplay, denn die Schweizer liessen während fünf Zweiminuten-Strafen keinen Gegentreffer zu.

Die SEHV-Auswahl schoss nicht nur das letzte Tor der Partie, sondern auch das erste. Michael Loichat sorgte in der 29. Minute für das 1:0. Es war der erste Skorerpunkt für den Zuger Stürmer an diesem Turnier. Diese Führung hielt bis zur 39. Minute, ehe Wladimir Tarasenko und Kirill Petrow das Spiel innerhalb von 16 Sekunden drehten.

Russland - Schweiz 2:3 (0:0, 2:1, 0:1, 0:1) n.V.
Credit Union Center, Saskatoon (Ka). - 12'278 Zuschauer. - SR Jerabek (Tsch)/Piechaczek (De). - Tore: 29. Loichat (Ryser, Schäppi) 0:1. 39. (38:44) Tarasenko (Kizyn, Orlow) 1:1. 40. (39:00) Petrow (Filatow) 2:1. 60. (59:27) Niederreiter 2:2. 70. (69:46) Niederreiter 2:3. - Strafen: 2x2 Minuten gegen Russland, 5x2 Minuten gegen die Schweiz. - Schüsse: 52:31 (8:5, 27:11, 13:11, 4:4).

Russland: Bobkow; Piwzakin, Tschudinow; Sajzew, Orlow; Kostromitin, Klementjew; Tarasow; Chochriakow, Petrow, Filatow; Burmistrow, Tarasenko, Kizyn; Kusnezow, Dedunow, Timkin; Trunew, Telegin, Gimbatow; Kulemin.

Schweiz: Conz; Fischer, Untersander; Geering, Stoop; Camperchioli, Schlumpf; Loichat, Ryser, Schäppi; Füglister, Niederreiter, Marolf; Scherwey, Weber, Jörg; Gay, Antonietti, McGregor.

Bemerkungen: Schweiz ohne Sbisa und Josi (beide verletzt). Schweiz ab 59:16 bis 59:27 ohne Torhüter. 66. Timeout Russland.

bert (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=422123

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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