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Ein mit Sprengstoff beladener Lieferwagen war auf ein Volleyball-Spielfeld gefahren und explodiert. (Symbolbild)

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Freitag, 1. Januar 2010 / 18:36:26

Attentäter richtet Blutbad bei Volleyballspiel an

Islamabad - Nach dem schweren Selbstmordanschlag auf ein Volleyballspiel in Pakistan ist die Zahl der Toten auf 93 gestiegen. In der Nacht zum Samstag seien fünf weitere Menschen an ihren schweren Verletzungen gestorben, sagte der Bezirkspolizeichef von Bannu, Mohammad Ayub Khan.

Die Sicherheitsmassnahmen im Bezirk seien verschärft worden. Der Anschlag war der schwerste in Pakistan seit mehr als zwei Monaten. Die Polizei machte die radikalislamischen Taliban für das Selbstmordattentat verantwortlich.

Nach Behördenangaben sprengte sich der Attentäter am Freitag mit einem mit Sprengstoff beladenen Lieferwagen bei einem Volleyballspiel im Nordwesten des Landes in die Luft. Dutzende weitere Menschen wurden bei der Attacke in dem Dorf Shah Hasan Khan im Bezirk Bannu verletzt.

Mehr als zwanzig Häuser eingestürzt

Mehr als zwanzig Häuser in der Nähe stürzten ein. Den Angaben zufolge hatten sich mehr als 200 Zuschauer zu dem Spiel zweier Dorfmannschaften auf dem Sportplatz versammelt.

Die USA verurteilten den Anschlag scharf. «Wir sprechen den Familien der Opfer und der ganzen Bevölkerung Pakistans unser Mitgefühl aus», teilte US-Aussenministerin Hillary Clinton in Washington mit. Die USA würden weiter an der Seite der Pakistaner stehen, um den gewalttätigen Extremismus zu bekämpfen und die Demokratie zu stärken.

Pakistan wird seit zweieinhalb Jahren regelmässig von Anschlägen erschüttert, seit Juli 2007 kamen dabei mehr als 2800 Menschen ums Leben.

In der südpakistanischen Finanzmetropole Karachi waren erst am Montag bei einem Anschlag auf einen Umzug von zehntausenden schiitischen Gläubigen 43 Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt worden.

tri (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=421983

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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