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Lugano: Der Vizedirektor der Aston Bank soll zusammen mit einem Angestellten Kundengelder in Millionenhöhe veruntreut haben.

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Mittwoch, 30. Dezember 2009 / 14:01:21

Konkursverfahren gegen Aston Bank in Lugano eröffnet

Lugano - Die Finanzmarktaufsicht (FINMA) hat ein Konkursverfahren gegen die Aston Bank in Lugano eröffnet. Mit der Bank beschäftigt sich auch die Tessiner Staatsanwaltschaft. Der Vizedirektor der Bank war Ende November wegen Betrugsverdachts verhaftet worden.

Der Italiener soll zusammen mit einem weiteren Angestellten Kundengelder in der Höhe zwischen 10 und 20 Mio. Fr. veruntreut haben. Zu den Geschädigten gehören laut Medienberichten vorab italienische Investoren.

Die Vorwürfe an die Adresse des 46-Jährigen lauten Veruntreuung, Betrug und Urkundenfälschung. Auf der Homepage der Aston Bank ist von «Irregularitäten bei der Führung der Bank» die Rede.

PricewaterhouseCoopers soll Vorfall untersuchen

In welchem Stadium sich die Ermittlungen befinden, ist nicht bekannt. Staatsanwältin Manuela Minotti Perucchi war für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

Hingegen bestätigte FINMA-Sprecher Tobias Lux auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA Berichte von Tessiner Medien, wonach den Parteien die Eröffnung des Konkursverfahrens gegen die Aston Bank mitgeteilt worden sei. Der Schuldenaufruf werde am 6. Januar publiziert.

Zudem betraute die FINMA das Wirtschaftsprüfungsunternehmen PricewaterhouseCoopers mit einer Untersuchung. Den Managern der Aston Bank wurde untersagt, ohne Zustimmung von PricewaterhouseCoopers weitere Rechtshandlungen vorzunehmen.

Die Aston Bank, deren Sitz sich im ehemaligen Luxushotel Bristol in Lugano befindet, besass seit 2007 eine Banklizenz. Zuvor war das 1994 gegründete Unternehmen im Treuhand- und Immobiliensektor tätig gewesen.

tri (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=421764

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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