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Rekord-Weltmeister Michael Schumacher kehrt zurück.

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Mittwoch, 23. Dezember 2009 / 20:58:22

Die spektakulärsten Comebacks im Sport

2009 ist das Jahr der Comebacks. Nach dem Schweizer Eiskunstläufer Stéphane Lambiel und den beiden belgischen Tennisspielerinnen Kim Clijsters und Justine Henin kehrt nun unter noch viel grösserer Beachtung Rekord-Weltmeister Michael Schumacher (40) in die Formel 1 zurück. Das Comeback des Deutschen gehört zu den spektakulärsten der Sportgeschichte.

Eine Übersicht über einige der grössten Comebacks:

Lance Armstrong (USA/38): Der Amerikaner dominierte jahrelang den Radsport. Der Strassen-Weltmeister von 1993 gewann siebenmal in Folge die Tour de France, ehe er 2005 zurücktrat. In diesem Jahr feierte der Texaner ein erstaunliches Comeback: Hinter Alberto Contador und Andy Schleck stieg Armstrong als Dritter der Tour de France in Paris erneut aufs Podium. Für Armstrong war es bereits die zweite Rückkehr, nachdem er zwischen Herbst 1996 und Frühjahr 1998 wegen der Erkrankung an Hodenkrebs pausieren musste.

Martina Hingis (Sz/29): Die im slowakischen Kosice geborene Trübbacherin ist eine der erfolgreichsten Schweizer Sportlerinnen aller Zeiten. Bereits mit 14 Jahren debütierte das Tennis-Wunderkind in Zürich auf der WTA-Tour, 1997 gewann Hingis am Australian Open in Melbourne ihren ersten von fünf Grand-Slam-Titeln. 2003, im Alter von erst 22 Jahren, trat die langjährige Nummer 1 zurück. Drei Jahre später kehrte Hingis auf die Tour zurück, nachdem sie bereits 2005 in Pattaya einen offiziellen Match bestritten hatte. Nach drei weiteren Turniersiegen und der zwischenzeitlichen Rückkehr in die Top Ten der Weltrangliste gab Hingis im November 2007 ihren endgültigen Rücktritt bekannt, nachdem sie bei einer Dopingkontrolle in Wimbledon positiv auf Kokain getestet und für zwei Jahr gesperrt worden war.

Mario Lemieux (Ka/44): Der in Montreal geborene Eishockeyspieler absolvierte eine der spektakulärsten Karrieren der Sportgeschichte. Nach zwei NHL-Titeln mit den Pittsburgh Penguins (1991 und 1992) und einer Krebserkrankung trat Lemieux 1997 zum ersten Mal zurück. Zwei Jahre später kaufte er die in die Insolvenz geratenen Penguins. Als erster Spieler, der gleichzeitig auch Klubbesitzer war, kehrte der Kanadier 2000 aufs Eis zurück. Seine zweite Karriere, die bis 2006 dauerte, krönte Lemieux 2002 in Salt Lake City, als er Kanada als Captain zum Olympiasieg führte.

Michael Jordan (USA/46): «Air Jordan» gilt als der beste Basketballer aller Zeiten. Der 1,98 m grosse Guard gewann in seiner Karriere mit den Chicago Bulls sechs NBA-Titel und holte mit den USA 1984 und 1992 olympisches Gold. Allein drei Titel holte der New Yorker nach seinem ersten Comeback 1995. Im Oktober 1993 war Jordan nach der Ermordung seines Vaters erstmals zurückgetreten und hatte sich mit mässigem Erfolg als Baseballer versucht. 1998 trat Jordan erneut zurück, ehe er 2001 bei den Washington Wizards ein weiteres Comeback startete. 2003 beendete er seine Karriere definitiv.

George Foreman (USA/60): 21 Jahre nach seinem ersten Titelgewinn (1973) wurde George Foreman am 5. November 1994 zum zweiten Mal Schwergewichts-Weltmeister. Im Alter von 45 Jahren schlug er in Las Vegas den Titelverteidiger Michael Moorer in der zehnten Runde K.o. 1987 kehrte Foreman nach zehnjähriger Pause in den Ring zurück, nachdem er sich zuvor der Tätigkeit als Priester verschrieben hatte. Ein zweites Comeback von Foreman 2005 scheiterte am Einspruch seiner Ehefrau.

Mark Spitz (USA/59): Kaum ein Comeback ging so schief wie jenes des amerikanischen Schwimmers. Der Kalifornier gewann 1972 an den Olympischen Spielen von München sieben Goldmedaillen, nachdem er bereits vier Jahre zuvor in Mexiko City zweimal Gold geholt hatte. Nach den Spielen von München -- im Alter von nur 22 Jahren -- trat Spitz zurück. 1991 wollte es Spitz noch einmal wissen, scheiterte aber beim Versuch, sich für die Spiele 1992 von Barcelona zu qualifizieren.

Niki Lauda (Ö/60): Zwei WM-Titel (1975 und 1977) in der Formel 1 und einen schweren Unfall (1976) hatte Niki Lauda hinter sich, als er 1979 erstmals seine Karriere beendete. Der Österreicher baute in der Folge seine eigene Airline auf. Um diese zu unterstützen, kehrte der Wiener 1982 in die Formel 1 zurück. Zwei Jahre später wurde Lauda erneut Weltmeister, ehe er seine Karriere 1985 endgültig beendete.

Muhammad Ali (USA/67): Als Cassius Clay gewann Muhammad Ali 1964 gegen Sonny Liston seinen ersten WM-Titel im Schwergewicht. 1967 wurde Ali wegen Kriegsdienstverweigerung die Box-Lizenz entzogen; zudem wurde er zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt, blieb aber auf freiem Fuss. 1974 schlug Ali in Zaire George Foreman K.o. («Rumble in the Jungle») und holte sich die WM-Titel nach WBA- und WBC-Version. Nach seinem Rücktritt Mitte 1979 kehrte Ali im Oktober 1980 trotz ärztlicher Warnungen gegen Larry Holmes in den Ring zurück, kassierte aber ebenso eine Niederlage wie gegen Trevor Berbick (Dezember 1981).

smw (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=421043

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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