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Bundesrat Moritz Leuenberger reist ohne Retourbillett mit dem Zug nach Kopenhagen.


Sich mit dem «Copenhagen Wheel» über Verkehrssituationen austauschen.


Dänemark steht kurz davor, Wellenkraftwerke profitabel zu machen.

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www.retourbillett.info, www.kopenhagen.info, www.leuenberger.info, www.ohne.info

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Mittwoch, 16. Dezember 2009 / 07:23:24

Kopenhagen: Leuenberger ohne Retourbillett

Heute reist unser Bundesrat Moritz Leuenberger nach Kopenhagen. Er fährt - wie mehrere europäische Staatsoberhäupter - mit dem Klimaexpress-Zug, ein symbolischer Akt für klimafreundliches Reisen.

Leider wird die Vorbildwirkung gleich etwas relativiert, wenn Herr Leuenberger in der «NZZ am Sonntag» bestätigt, dass er wahrscheinlich für die Rückreise das Flugzeug benutzen werde: «Ich gebe es zu: Der Zug ist eine Inszenierung.»

Da fragt man sich, ob die Flug-Lösung wirklich so viel attraktiver ist. Mit dem Nachtzug und ein paar Meetings im eleganten Restaurantwagen, wäre das bestimmt eine smarte Lösung; vermutlich könnte Herr Leuenberger die Zeit sogar effizienter nutzen.

Wie wir heute im Adventskalender für nachhaltige Entwicklung vorrechnen, entstehen bei der Strecke Bern – Kopenhagen mit dem Zug 60 kg CO2, mit dem Flugzeug 130 und mit dem Auto 150 kg. Zählt man die Entourage von rund einem Dutzend MitarbeiterInnen hinzu, könnte Herr Leuenberger mit dem Entscheid für eine Rückreise im Zug das Klima um eine Tonne CO2 entlasten.

Blick hinter die Kulissen

Fast zur gleichen Zeit fährt unser Mitarbeiter Florian Brunne mit dem Nachtzug von Kopenhagen zurück (ja, auch für die Hinfahrt nutzte er den Zug). Leider erwischte er eine Grippe, weshalb die «Live-Berichte» noch etwas auf sich warten lassen. Dafür konnten wir gestern mit Patrick Hofstetter, dem Delegierten der Umweltorganisationen live chatten.

Ich erfuhr in der Stunde mehr als auf den vielen virtuellen Reisetagen in Kopenhagen. Zum Beispiel, dass die Schweiz Mitglied in der «Environmental Integrity Group» zusammen mit Mexiko und Südkorea ist. «Das ist eine von mehreren Ländergruppen, welche es erlaubt, eine überdurchschnittlich wichtige Rolle bei Gespräche zum Klimawandel zu spielen. Die Schweiz ist Sprecherin dieser Gruppe und kann somit immer dann mitreden, wenn sonst die EU oder gar die Entwicklungsländer jeweils nur je eine Stimme haben», erklärt Herr Hofstetter.

Ich erfahre auch, dass die Konferenz, im Gegensatz zu meinem virtuellen «cleanen» Eindruck, völlig überrannt und teilweise chaotisch sei. Viele Interessierte stünden frustriert vor verschlossenen Türen auch, dass die Schweiz in einem aktuellen Klima-Rating auf Platz 13 und noch vor Dänemark (Platz 17) liegt.

Wer vermittelt nach dem Eklat?

Die Webcasts der Verhandlungen zeigen, dass die sogenannten G77-Staaten gestern ihre Boykott-Drohung wahrgemacht haben. Sie haben die Räume verlassen und nutzten ihr wirksamstes Machtmittel. Selbst wenn sich in den letzten Tagen die Industrieländer mit finanziellen Zusagen überboten haben (die EU und China mit 100 Milliarden für Afrika; die USA mit 350 Millionen für Solartechnologie; die Schweiz mit 150 Millionen); ohne die G77-Staaten hätte ein Abkommen keine Chance und wäre ein höchstpeinlicher Ausgang der Konferenz.

Im grossen Ganzen geht es um den Konflikt «arm gegen reich». Welches Recht haben wir industrialisierten Länder, den weniger industriell entwickelten Ländern vorzuschreiben, sie sollen jetzt ihren Energiekonsum drosseln, wo er doch pro Kopf immer noch zehnmal geringer ist als der unsrige?

Blick aufs Detail

Schaut man ein bisschen genauer hin, wird es schnell kompliziert: Die Verhandlungspositionen der am stärksten Betroffenen, das sind die kleinen Inselstaaten, sind denkbar schlecht. Bei Ihnen geht es ums Überleben, sie sind jedoch am besten organisiert und erhalten viel Unterstützung von den Aktivisten vor Ort.

In Afrika gibt es schon Interessenkonflikte, ist doch zum Beispiel Nigeria an 13. Stelle in Sachen Ölförderung. Unter den afrikanischen Ländern ist auch ein wichtiges Verhandlungsziel, dass es eine Finanzierungsregelung für Technologietransfers, Aufforstungen und Katastrophenhilfe gibt.

China und Indien gehören zu den grossen Wachstumsmärkten. Sie stellen zwar auch ambitionierte Klimaziele vor, diese sind aber immer relativ auf das Wachstum bezogen. Sie möchten bis 2020 20 Prozent weniger CO2 pro Bruttosozialprodukt ausstossen.

China überholt die USA

Wenn dieses aber jährlich um mehr als 10 Prozent wächst, sind wir eben rasch bei der verheerenden Situation, dass China die USA beim Ausstoss von CO2 übertreffen wird. China und Indien wehren sich um jeden Preis, eine rechtlich verpflichtende Einschränkung einzugehen, fordern aber zugleich «responsible and responsive actions» (verantwortungsvolle und bedarfsgerechte Aktionen) von den Industrieländern.

Eine peinliche Rolle spielen die erdölexportierenden Staaten, die eine Kompensation für ihre Ertragsausfälle forderten und gemäss Patrick Hofstetter im Hintergrund eine aktive Verhinderer-Rolle spielen. Südkorea versucht nun eine Vermittlungsrolle zu spielen und auch der Schweizer Delegierte Bruno Oberle hat schon festgestellt, dass jetzt die Schweiz als traditionelle Vermittlerin zum Zug kommen könnte.

Smarte Wellen und ein neues Hybrid-Velo

Wenn die Politik in einer Patt-Situation schmort, suche ich «surfend» nach erfreulicheren Meldungen: Auf einer virtuellen Küstenexkursion erfahre ich, dass die Dänen kurz davor sind, praktikable und günstige Wellenkraftwerke auf den Markt zu bringen. Smarte, kleine Inseln, die den Wellen etwas Energie abzapfen und Strom generieren. Und das «Copenhagen Wheel» (siehe Video, oben), das gestern vom MIT, der Stadt Kopenhagen und dem italienischen Umweltministerium vorgestellt wurde, lässt nicht nur die Herzen von Velo- und Fitnessfreunden höher schlagen.

Zum Konzept gehört ein intelligentes Handy, mit raffinierten Online- und Socialising Tools: Ob die Velofahrer künftig sich via Facebook über die Verkehrssituation und Velowege austauschen werden? Was würde mich dazu bringen, die «Green Miles» zu sammeln?

Das Fitness-Monitoring will Kopenhagen gleich für 50 Prozent der Stadtbewohner einsetzen. Als Ecodesign-Fan freue ich mich, dass kein neues Velo gebaut wurde, sondern wirklich nur ein Rad, das man in den bestehenden Drahtesel einbauen kann. Hoffen wir, dass der Name «Copenhagen Wheel» eine glückliche Wahl war. Möge das Motto «elegant, responsive, smart» auch für die Verhandlungsergebnisse zutreffen.

 

 

Tania Schellenberg (Quelle: news.ch)

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  • Moritz Leuenberger auf dem Weg nach Kopenhagen
  • Mit dem Zug nach Kopenhagen und zurück
  • Der CO2-Rechner
    Rechnen Sie nach, wie viel bei Ihrer Reise an CO2 ausgestossen wird.
  • Live-Chat mit dem Klimaexperten
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