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Umweltschutz war in der Schweiz zu lange freiwillig.

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Montag, 14. Dezember 2009 / 12:06:21

Schwache Schweizer Leistung im Umweltschutz

Bern/Bonn - Kein Land leistet in der Klimapolitik genug, um der Erderwärmung Paroli zu bieten. In der Rangliste von Germanwatch bleiben die Medaillenplätze deshalb leer. Mit Rang 13 ist die Schweizer Leistung im Vergleich zu fortschrittlichen EU-Ländern eher mässig.

Die in Bonn veröffentlichte Rangliste der deutschen Umweltorganisation berücksichtigt drei Indikatoren: In die Bewertung jedes Landes fliesst zur Hälfte der Trend bei den Emissionen ein, zu 30 Prozent das aktuelle Emissionsniveau und zu einem Fünftel die Klimaschutzpolitik.

In der Klimapolitik liegt die Schweiz mit Rang 38 unter ferner liefen. Wie WWF Schweiz in einem Communiqué schreibt, hat die Schweiz zu lange auf freiwillige Massnahmen gesetzt.

Mit dem neuen Gebäudesanierungsprogramm, einer leichten Erhöhung der CO2-Abgabe und den verschärften kantonalen Mustervorschriften für Gebäudeisolation hat sich die Schweiz laut WWF jedoch leicht verbessern können.

Keine Trendumkehr

«Gemessen an den fortschrittlichen EU-Ländern und an den Erkenntnissen der Wissenschaft ist die Schweizer Klimapolitik immer noch äusserst schwach», bilanziert Patrick Hofstetter vom WWF-Schweiz und Mitglied der offiziellen Schweizer Delegation in Kopenhagen.

Keine Trendumkehr ist auch beim Ausstoss von Treibhausgasen festellbar, hier liegt die Schweiz auf Rang 18. Trotz diesen eher bescheidenen Leistungen kann sich die Schweiz in der Klimaschutzrangliste in diesem Jahr um drei Ränge auf den 13. Platz verbessern.

Brasilien und Schweden an der Spitze

An der Spitze der Germanwatch-Rangliste liegen Brasilien, Schweden, Grossbritannien und Deutschland. Weit hinten rangiert sind weiterhin die USA.

Die Schweiz kann jedoch nach eigener Einschätzung ihre Emissionsziele bis 2012 voraussichtlich erreichen. Um den Ausstoss von Treibhausgasen um 8 Prozent gegenüber 1990 zu reduzieren, muss sie unter anderem Emissionszertifikate im Ausland beziehen.

Für die nächste Verpflichtungsperiode bis zum Jahr 2020 will die Schweiz die Treibhausgasemissionen um mindestens 20 Prozent gegenüber 1990 senken. «Unter gewissen Umständen» ist die Schweiz sogar bereit, um 30 Prozent zu reduzieren. An der Reduktion um 20 Prozent will der Bundesrat ungeachtet der Ergebnisse am Klimagipfel in Kopenhagen festhalten.

fkl (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=419610

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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