Donnerstag, 10. Dezember 2009 / 10:19:00
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Ein Hoffnungsschimmer am Horizont
Die Aktion «Kerze nach Libyen» der Organisation «Amnesty International» macht Hoffnung: Die Geiseln bedankten sich für die grosse Unterstützung und schickten jetzt auch ein aktuelles Bild von sich aus der Botschaft.
Die Organisation «Amnesty International» fordert die Schweizer auf, auf ihrer Internetseite eine Kerze anzuzünden und den Geiseln Rachid Hamdani und Max Göldi eine Nachricht zu senden. Interessierte können auch auf dem Postweg eine Karte nach Tripolis schicken.
Die Aktion war erfolgreich: Über 9000 Kerzen wurden virtuell angezündet, über 4000 Twitter-Nachrichten geschrieben, 60'000 Postkarten versendet: Max Göldi reagierte bewegt auf die Solidaritätsaktion: «Die vielen aufmunternden Botschaften sind Balsam für mich und Rachid und sie geben uns Kraft und Mut weiter durchzuhalten und die Hoffnung nicht aufzugeben», schrieb er ein einer Nachricht aus der Botschaft.
Nun schickten die beiden ein weiteres Zeichen der Hoffnung: Ein Foto und folgende Nachricht: «Liebe Facebook Community, ihr habt in den letzten Tagen viel dazu beigetragen, dass die Kampagne für Max und Rachid zu einer Solidaritätswelle wurde, die sich in der ganzen Schweiz ausgebreitet hat. Mit den über 4500 Twitter-Botschaften konnten wir Max und Rachid viel Mut und Zuversicht schenken. Sie bedanken sich herzlich dafür und haben gestern ein Foto für euch gemacht - in der Botschaft in Tripolis. Machen wir weiter, bis Max und Rachid zu Hause sind!»
fkl (Quelle: news.ch)
http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=418996
Links zum Artikel:
Kerze nach Libyen
Die Aktion «Kerze nach Libyen» läuft noch. Senden Sie hier Ihre Solidaritätsbekundung.
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