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United Airlines will mit dem neuen Airbus A350 Kerosinkosten sparen.

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Dienstag, 8. Dezember 2009 / 17:09:34

Airbus bekommt Milliarden-Auftrag - Boeing muss bangen

Paris - Aufwind und Gegenwind für die gebeutelte Luftfahrt an einem Tag: Die US-Fluggesellschaft United Airlines hat mit 50 neuen Flugzeugen eine der grössten Bestellungen seit Beginn der Rezession in Auftrag gegeben. Zugleich drohte aber Ryanair Boeing mit Stornierung von 200 Maschinen.

Die UAL-Tochter United bestellte für rund zehn Mrd. Dollar jeweils 25 Boeing Dreamliner 787 und den Konkurrenzflieger Airbus A350XWB. Die neuen Flugzeuge sollen von 2016 bis 2019 ältere Boeing-Langstreckenmodelle ersetzen. Die beiden Neuentwicklungen bestehen aus leichteren Materialien und sind daher sparsamer.

Spritkosten und Abgasemissionen

United will damit die Spritkosten und den Abgasausstoss um ein Drittel senken. Nach Listenpreis kosten die Flugzeuge insgesamt zehn Mrd. Dollar. Rund vier Mrd. Dollar entfallen auf Boeing, sechs Mrd. Dollar auf Airbus. Üblicherweise werden bei grossen Geschäften aber deutliche Rabatte ausgehandelt.

Viele Fluggesellschaften hatten sich wegen der Finanzkrise mit Neubestellungen zurückgehalten oder Auslieferungen nach hinten verschoben. Für Boeing bedeutet der Auftrag auch Rückendeckung für die 787, mit deren Entwicklung der US-Konzern seit geraumer Zeit kämpft.

Ryanair droht

Ein Rückschlag droht dagegen aus Irland. Der Chef des Billigfliegers Ryanair drohte damit, einen Auftrag über 200 Flugzeuge platzen zu lassen, sollte Boeing im Streit über Lieferbedingungen nicht bis kommende Woche einlenken.

«Wir sind uns mit Boeing beim Preis weitgehend einig geworden, aber ein Abschluss ist unwahrscheinlich, weil der Konzern jetzt die Lieferbedingen ändern will», sagte Ryanair-Chef Michael O'Leary.

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=418730

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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