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Das Feuer war laut Ermittlungsbehörden von Feuerwerkskörpern ausgelöst worden. (Symbolbild)

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Sonntag, 6. Dezember 2009 / 10:14:42

Brandkatastrophe in Russland - mehr Tote

Moskau - Nach der schweren Brandkatastrophe in einem russischen Nachtclub mit mehr als 110 Toten sind die ersten Opfer beigesetzt worden. 26 Menschen mit schweren Verbrennungen lagen weiter auf der Intensivstation. Verantwortliche des Lokals wurden festgenommen.

Die Zahl der Toten sei auf 112 gestiegen, sagte eine Zivilschutzsprecherin am Morgen. Etwa 130 weitere Menschen wurden bei dem Unglück verletzt. Präsident Dmitri Medwedew ordnete für Montag Staatstrauer an.

Rund 230 Gäste hatten am Freitagabend in dem Restaurant «Das lahme Pferd» in Perm das achtjährige Bestehen des Lokals gefeiert, das an Wochenenden auch als Nachtclub öffnete.

Kurz vor Mitternacht wurden nach Angaben der Ermittler offenbar Feuerwerkskörper gezündet, die für den Gebrauch in Innenräumen zugelassen gewesen waren, aber eine umsichtige Handhabe erforderten.

Der Zivilschutzminister der Ural-Region Perm, Igor Orlow, sagte der Nachrichtenagentur ITAR-TASS, einer der Feuerwerkskörper habe eine Kunststoffdecke in Brand gesetzt. Die Flammen hätten sofort auf das ganze Gebäude übergegriffen, zumal der Innenraum mit Stroh als Scheune dekoriert war.

Späte Reaktion

Die Menschen seien bei lebendigem Leibe verbrannt oder in Panik totgetrampelt worden. Andere seien an einer Rauchvergiftung gestorben, sagte Orlow.

Durch die Hitze barsten die Fensterscheiben des Ziegelbaus, wie ein AFP-Reporter berichtete. Die Fenster des Restaurants waren aber so schmal, dass die Restaurant-Besucher nicht hindurchklettern konnten. Eine Anwohnerin berichtete, einige Gäste hätten sich durch eine Hintertür retten können.

Auf einer Videoaufzeichnung war zunächst eine vergnügte Menge zu sehen. Der Moderator der Veranstaltung wies plötzlich auf das Feuer hin und rief zum Verlassen des Festsaals auf.

Die Decke stand bereits in Flammen, während die Gäste zunächst noch langsam auf einen Ausgang zusteuerten, einige von ihnen noch an ihren Getränken nippend. Einen Moment später brach Panik aus, als dicker Qualm den Raum füllte und die Menschen versuchten zu entkommen.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=418348

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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