News - powered by news.ch


Die Brueder Moritz und Christian Göldi mit Daniel Bolomey von Amnesty International.

Abbildung vergrössern

 
www.libyen-geiseln.info, www.angehoerige.info, www.postkarten.info, www.verteilen.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Billy Wilder Monty Python

 Billy Wilder
 Monty Python



Freitag, 4. Dezember 2009 / 16:50:53

Angehörige verteilen Postkarten für Libyen-Geiseln

Bern - Christian und Moritz Göldi, die beiden Brüder des in Libyen festgehaltenen Max Göldi, haben vor der Heiliggeistkirche in Bern Postkarten von Amnesty International an die Bevölkerung verteilt. Die Karten sollen als Zeichen der Solidarität nach Libyen geschickt werden.

«Die Karten sollen ein Zeichen sein, dass meinem Bruder und Rachid Hamdani Mut gibt», sagte Christian Göldi gegenüber Journalisten. Er habe bereits mit seinem Bruder telefoniert, und dieser freue sich sehr über die Karten. Christian Göldi hofft deshalb, «dass jede Schweizerin und jeder Schweizer eine Karte schickt.»

Die Unterstützung seitens der Schweizer Behörden sei gut, sie habe eine «professionelle Taskforce» eingesetzt. «Auch der Arbeitgeber meines Bruders, die ABB, unterstützt uns sehr, insbesondere im juristischen Bereich.»

Neben den Familienangehörigen verteilte rund ein Dutzend Mitarbeitende von Amnesty International die Karten, auf denen bereits ein vorformulierter Text aufgedruckt ist. Zahlreiche Passanten hielten an, um die Karten zu unterschreiben.

Ein junger Mann nahm gleich einen ganzen Stapel der Karten mit. Diese wolle er an Freunde, in seiner Wohngemeinschaft und am Arbeitsplatz verteilen, sagte der Passant gegenüber der Nachrichtenagentur SDA. «Die Angst können wir den Geiseln nicht nehmen, aber ihnen ein Zeichen senden, dass wir an sie denken.»

Insgesamt seien bisher 60'000 Karten gedruckt worden, sagte Bruno Riesen, Direktor Kampagnen bei Amnesty Schweiz. Über die Internetseite von Amnesty seien bereits rund 3000 Nachrichten versandt worden, stündlich würden es mehr. Er rechne damit, 60 - 100'000 Karten nachdrucken zu müssen, sagte Riesen.

ht (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=418166

In Verbindung stehende Artikel:


UNO fordert Freilassung der Schweizer in Libyen
Dienstag, 8. Dezember 2009 / 13:17:24
[ weiter ]
In Libyen festgehaltene Schweizer gehen in Berufung
Freitag, 4. Dezember 2009 / 09:47:41
[ weiter ]
Merz: «Verurteilung ist ein Schritt vorwärts»
Mittwoch, 2. Dezember 2009 / 13:40:40
[ weiter ]
Geiseln droht Gefängnis: Was kann die Schweiz noch tun?
Mittwoch, 2. Dezember 2009 / 09:11:11
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]