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Rund 20 Verbündete Washingtons haben die Entsendung von mehr als 5000 zusätzlichen Soldaten zugesagt.

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Donnerstag, 3. Dezember 2009 / 20:12:08

Über 20 Staaten senden mehr Soldaten nach Afghanistan

Brüssel - Weniger als 48 Stunden nach der Bitte von US-Präsident Barack Obama um mehr Truppen für Afghanistan haben nach NATO-Angaben rund 20 Verbündete Washingtons die Entsendung von mehr als 5000 zusätzlichen Soldaten zugesagt.

Dies teilte NATO-Sprecher James Appathurai in Brüssel mit. Die USA wollen nach einer Ankündigung Obamas vom Dienstag die Zahl der US-Soldaten am Hindukusch um 30'000 auf rund 100'000 erhöhen. Der NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen hatte am Mittwoch die Hoffnung auf 5000 zusätzliche Soldaten geäussert.

«Auf der Grundlage dessen, was wir in den vergangenen 24 Stunden gehört haben, können wir sicher sagen, dass wir diese Zahl übertreffen werden», sagte Appathurai am Rande eines Treffens der NATO-Aussenminister in Brüssel. «Wir sind jenseits der Zahl 5000.» Genauere Angaben machte er nicht.

In der Zahl von mehr als 5000 zusätzlichen Soldaten seien Länder nicht berücksichtigt, die - wie beispielsweise Deutschland und Frankreich - erst nach der Afghanistan-Konferenz von Ende Januar über mögliche Verstärkungen entscheiden wollten.

Keine Kampftruppen aus der Türkei

Alle zusätzlichen 30'000 US-Soldaten sollen innerhalb der Afghanistan-Schutztruppe ISAF eingesetzt werden, sagte der ISAF-Sprecher, der kanadische Brigadegeneral Eric Tremblay, in Brüssel. Die USA haben derzeit auch noch rund 20'000 Soldaten ausserhalb der ISAF im Afghanistan-Einsatz.

Die Verstärkung aus den USA solle vor allem im Süden, Osten und Nordosten des Landes eingesetzt werden. Truppenverstärkungen kündigten unter anderen bereits Italien (1000), Georgien (1000), Polen (600), Grossbritannien (500), Spanien (200) und Tschechien (100) an.

Keine Kampftruppen kann die NATO aus der Türkei erwarten. Ankara wolle die bisherige Politik, keine direkte Konfrontation mit den Taliban zu suchen, nicht ändern, zitierten türkische Medien den Verteidigungsminister Vecdi Gönül.

smw (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=418001

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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