Team des Jahres: FCZ, ZSC Lions oder Nati?

Das Team des Jahres wird von den Sportredaktionen der Schweizer Medien und den Schweizer Sportjournalisten (sportpress.ch) sowie von Athletinnen und Athleten von Swiss Olympic gewählt.

Dies sind die Nominierten:

FC Zürich
Die Mannschaft des FCZ hat sich in den letzten Jahren immer wieder verändert, geblieben ist der Erfolg. Im Dreikampf mit Basel und den Young Boys errangen die Zürcher den zwölften Meistertitel der Vereinsgeschichte.

In der Qualifikation zur Champions League setzten sie sich gegen die nicht zu unterschätzenden Slowenen aus Maribor und die Letten aus Ventspils durch. Nach GC, Basel und Thun ist der FCZ erst die vierte Schweizer Mannschaft in der Königsklasse des europäischen Fussballs.

Fussball-Nationalmannschaft (A-Team)
Schon im ersten Anlauf unter dem neuen Trainer Ottmar Hitzfeld haben sich die Schweizer Fussballer für ein grosses Turnier qualifiziert: die Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika.

Trotz des Fehlstarts mit dem 2:2-Remis in Israel und der 1:2-Niederlage gegen Luxemburg beendeten die Schweizer die Qualifikation als Gruppensieger vor dem früheren Europameister Griechenland. Sie lösten in der Schweiz eine neue Fussball-Begeisterung aus, die sie auch an der WM-Endrunde tragen wird.

ZSC Lions
Die Zürcher Eishockeyaner starteten als Aussenseiter zur Champions Hockey League und beendeten den neuen, hochklassig besetzten Wettbewerb mit Klubs aus den besten sieben europäischen Nationen als strahlende Sieger.

Im Final rangen sie die hochfavorisierten Russen von Metallurg Magnitogorsk mit 2:2 und 5:0 nieder. Als Europas Champions traten die Zürcher Ende September im «Victoria Cup» in Zürich gegen den renommierten NHL-Vertreter Chicago Blackhawks an und siegten abermals, und zwar 2:1.

Wahl ohne U17-Weltmeister

Nicht zur Wahl stehen die Schweizer U17-Weltmeister. Ihr herausragender Erfolg in Nigeria kam nach der bis 31. Oktober dauernden Wahlperiode zustande. Die jungen Fussballer werden aber an der TV-Gala am 12. Dezember gebührend geehrt und dürfen fest damit rechnen, in die Sports Awards des kommenden Jahres mit einbezogen zu werden.

Als Trainer des Jahres sind Langlauf-Distanztrainer Fredrik Aukland, OL-Männercoach Thomas Bührer und Roger Federers Konditionstrainer Pierre Paganini nominiert. Bei den Behindertensportlern stehen Jean-Marc Berset, Chantal Cavin und Heinz Frei in der engsten Wahl.

pad (Quelle: Si)

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