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Streng bewacht die Wahlen in Honduras. Als aussichtsreichster Bewerber gilt Porfirio «Pepe» Lobo von der rechtsgerichteten Nationalpartei. (Archivbild)

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Montag, 30. November 2009 / 00:37:20

Präsidentschaftswahl in Honduras hat begonnen

Tegucigalpa - In Honduras hat eine höchst umstrittene Präsidentschaftswahl begonnen. Durchgeführt wird sie von der Putschregierung, die vor fünf Monaten nach dem Staatsstreich gegen den gewählten Präsidenten Manuel Zelaya an die Macht kam.

Als aussichtsreichster Bewerber für das Präsidentenamt galt Porfirio «Pepe» Lobo von der rechtsgerichteten Nationalpartei. Zelaya selbst und Putschpräsident Roberto Micheletti stehen nicht zur Wahl. Neu bestimmt werden ausser dem Staatsoberhaupt auch dessen drei Stellvertreter, das Parlament sowie die Bürgermeister in 298 Gemeinden.

Zelaya, dessen Mandat regulär am 27. Januar 2010 endet, wurde im Juni in einem Staatsstreich gestürzt und von der Armee in einer Nacht-und-Nebel-Aktion ausser Landes gebracht.

Seit dem 21. September, als dem gestürzten Präsidenten die geheime Rückkehr ins Land gelang, hält er sich in der brasilianischen Botschaft in Tegucigalpa auf. Von dort aus rief er dazu auf, die Wahl zu boykottieren und später anzufechten.

30'000 Polizisten und Soldaten im Einsatz

Die Wahlen finden unter starken Sicherheitsvorkehrungen statt. Rund 30'000 Soldaten und Polizisten sind im Einsatz. Mehrere Tausend nationale und internationale Beobachter sollen das Wahlgeschehen überwachen.

Wahlberechtigt sind etwa 4,6 Millionen Honduranerinnen und Honduraner, davon mehr als eine Million im Ausland. Die Schliessung der Wahllokale war für 16.00 Uhr Ortszeit (23.00 Uhr MEZ) vorgesehen.

Erste Ergebnisse werden drei Stunden später erwartet. Mehrere lateinamerikanische Staaten bezeichneten die Präsidentschaftswahl als «illegal».

zel (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=417250

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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